450 Tierarten aus allen Kontinenten

blickfeld-Team besuchte den Wuppertaler Zoo

Der Wuppertaler Zoo wurde bereits 1881 eröffnet und gehört mit 135 Jahren zu den ältesten Zoos der Bundesrepublik. Im 24 Hektar großen Park leben laut wuppertal.de „über 4.500 Tiere in rund 450 Arten aus allen Kontinenten.“ Die blickfeld-Redaktion hat den Zoo kürzlich besucht und an einer Führung teilgenommen. »red«

Fazit unseres Besuches im Wuppertaler Zoo

Julia: Ich war schon immer eine begeisterte Zoo-Besucherin, hatte es aber niemals für notwendig gehalten, eine Führung zu buchen. Mittlerweile kann ich sagen, dass mir dadurch wohl immer viel entgangen ist: Jede kleine Anekdote und jede individuelle Geschichte über die großen und kleinen Zoobewohner konnte mir ein Lächeln oder ein Staunen entlocken. Neben der kleinen Elefantendame Tuffi war mein absolutes Highlight, dem gerade wenige Wochen alten Seelöwenbaby bei seinen ersten Schwimmversuchen zuzusehen. Man möchte den „grünen Zoo“ gar nicht mehr verlassen, wenn man durch die liebevoll angelegte Parkanlage spaziert, und so ist er für mich eines der schönsten Ausflugsziele in Wuppertal!

Elena: Der „grüne Zoo“ macht seinem Namen wirklich alle Ehre. Das – typisch Wuppertal – hügelige Gelände und die vielen Bäume vermitteln eher das Gefühl, man würde durch einen riesigen Park spazieren. Mein persönliches Highlight waren die niedlichen und wahnsinnig neugierigen Pinguine!

Nina: Obwohl ich bereits seit fast zwei Jahren in Wuppertal wohnhaft bin, bin ich am 26. Juli 2016 das erste Mal im Wuppertaler Zoo gewesen. Unser Rundgang wurde professionell und mit viel Herz von einer älteren Dame begleitet. Ihr Engagement war nicht zu übersehen. Der Zoo hat viele verschiedene Themenbereiche, von Amerika bis Asien war allerlei dabei. Besonders positiv waren die Geschichten und Informationen der Leiterin über ihre Erfahrungen mit den verschiedenen Tieren, ihren persönlichen Auslandsaufenthalten und die vergangenen als auch bevorstehenden Veränderungen innerhalb des Zoo, um den Tieren ein besseres Umfeld zu ermöglichen. Der Wuppertaler Zoo ist von meinen bisherigen Zoobesuchen einer der größten und grünsten Tierparks. Leider bleibt dennoch ein negativer Beigeschmack bei Ansicht mancher Tiere. Vor allem merkt man dies bei manchen Großkatzen, die offensichtlich zu kleine Gehege haben und im Dauertrott vor dem Zaun auf und ab laufen. Dafür haben die Löwen und Tiger ein deutlich größeres Terrain. Man sollte dennoch bedenken, dass viele Tierarten in der freien Natur gewildert werden und sie im Zoo eine Überlebensmöglichkeit haben. In allem hat sich der Besuch gelohnt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist fair und weiteren Besuchen steht nichts im Weg.

Laura: Ohrenrobbe, Rüsselmaus und Eselpinguin. Wer sich darunter gerade die verrücktesten Tierarten vorstellt, sollte unbedingt eine Führung durch den Wuppertaler Zoo mitmachen.
Die Dame, die durch den Zoo führte, erzählte mit großer Begeisterung von „ihren“ Tieren, stellte jedes einzelne mit Namen vor und man bekam schnell das Gefühl, Leopard, Tiger und Co. nicht nur in ihren Gehegen beobachten zu können, sondern sie auch besser kennenzulernen.
Zurück in die Kindheit versetzt, hörte man gebannt ihren Geschichten zu und besonders das Elefanten- und das Robbenbaby verzauberten nicht nur die kleinen Besucher. Auch die Tatsache, dass der größte Elefant des Zoos durch eine Salmonellenerkrankung 500kg abgenommen hat, überraschte sogar uns Studenten.
Wer während der Klausurphase mal frische Luft benötigt und das Luisenviertel schon in- und auswendig kennt oder mal der etwas anderen „Vorlesung“ zuhören möchte, sollte diese kleine Safari durch eine andere Welt auf jeden Fall besuchen.

Martin: Der Zoologische Garten ist ein landschaftlich schöner Park, der etwa mit dem Elefanten- und Löwengehege sowie den Pinguinen und der Vielzahl an Fischarten ein breites Angebot zum Gucken und Staunen bietet und zum langen Verweilen einlädt. Ein Beigeschmack bleibt jedoch: Es sind eingesperrte Tiere, auch wenn die meisten von ihnen nie etwas anderes gekannt haben.

Galerie

Fotos von: »mw«, »lh« und »vk«

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