Der Kandidatencheck zur Bundestagswahl

Wahlkreis (102): Wuppertal I

„Sie werden neue/r Abgeordnete/r im Deutschen Bundestag – was können Wuppertaler Studierende von Ihnen erwarten?“

Nach den Statements der Kandidatinnen und Kandidaten könnt ihr im Rahmen einer Umfrage angeben, welche Kandidatin bzw. welchen Kandidaten ihr am 22. September wählen würdet. »mw«

Peter Hintze (CDU)

Peter Hintze (CDU)

„Ich möchte auch in den nächsten Jahren ein guter Anwalt für die Uni Wuppertal in Berlin sein. Daher setze ich mich dafür ein, dass die Uni bei wichtigen Projekten und Förderungen auch weiter vom Bund angemessen berücksichtigt wird. So hat der Bund in den letzten vier Jahren viele Projekte z.B. in der Bildungsforschung, der Wirtschaftsforschung, der Physik oder zum demographischen Wandel unterstützt und gefördert.“

Webpräsenz von Peter Hintze (CDU)

Manfred Zöllmer (SPD)

Manfred Zöllmer (SPD)

„Bildung hat für mich höchste Priorität. Wir haben klare Ziele: 20 Milliarden investieren, auch in eine bessere Ausstattung von Schulen & Unis. Das Kooperationsverbot muss fallen. Der Bund muss die Länder unterstützen. Mehr Master-Plätze. Das Bafög muss erhöht werden. Wir finanzieren dies mit moderaten Steuererhöhungen für Großverdiener. Bildung muss gebührenfrei sein – von der Kita bis zum Studium.“

Webpräsenz von Manfred Zöllmer (SPD)

Manfred Todtenhausen (FDP)

Manfred Todtenhausen (FDP)

„Unser Grundgesetz legt die Kultushoheit in die Hände der Länder. Das soll auch so bleiben. Ein großer Fehler ist jedoch das von SPD und Union 2006 eingeführte Kooperationsverbot im Hochschulbereich. Vielen Unis fehlen jetzt nötige finanzielle Mittel – auch der Bergischen Universität Wuppertal. Damit der Bund die Hochschulen zukünftig stärker unterstützen kann, muss dieses Verbot aufgehoben werden.“

Webpräsenz von Manfred Todtenhausen (FDP)

Bernhard Sander (Die Linke)

Bernhard Sander (Die Linke)

„DIE LINKE will eine öffentliche Finanzierung von Lehre und Forschung unabhängig von interessengeleiteten Geldgebern und Militärforschung. DIE LINKE will das BAföG an die real notwendigen Studienzeiten anpassen, eine sofortige Erhöhung um 10 Prozent und Praktika nur zu Ausbildungszwecken mit 300 Euro Mindestvergütung. DIE LINKE verlangt die Revision des „Bologna“-Systems und eine Viertelparität.“

Webpräsenz Die Linke. Kreisverband Wuppertal

Hermann E. Ott (Grüne)

Hermann Ott (Grüne)

„Freier Zugang zu guter Bildung ist für mich eine zentrale Frage der Gerechtigkeit. Gerade Studierende aus einkommensschwachen Familien müssen durch das BAföG stärker unterstützt werden. Die Finanzierung muss verbessert werden, z.B. durch die Abschaffung des Kooperationsverbots. Die studentische Teilhabe möchte ich stärken. Denn Studierende sollen mitbestimmen können, damit Studieren wieder Freude macht!“

Webpräsenz von Hermann E. Ott

Franz Rudolf Büning (Piraten)

„Die blickfeld-Redaktion hat Herrn Büning mehrfach über die im Internet angegebene Mailadresse kontaktiert, jedoch bis zum Redaktionsschluss kein Statement des Kandidaten erhalten.“

Webpräsenz der Piratenpartei Wuppertal

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