Zukunft von Bus & Bahn in Wuppertal

Diskussionsveranstaltung der Initiative „Bündnis Unsere Stadtwerke“

Linienkürzungen im Busverkehr? Haben die Wuppertaler Studis bereits hinter sich. Damals ging es um die Linie 603, die die Wohnheime an der Uni „versorgte“. Doch wurde auch insgesamt am Busnetz gearbeitet. Für die Uni und ihre Studis bedeutete dies: Die 603 verschwand zu den Abendstunden, doch kamen die zusätzliche Anbindung des Campus Freudenberg durch die gleiche Linie und ein verstärkter Einsatz von E-Bussen in der Vorlesungszeit hinzu.

Doch wie geht es insgesamt mit dem Wuppertaler Nahverkehr weiter? Fakt ist: Der Nahverkehr wird durch das Energiegeschäft der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) querfinanziert. Hier sehen die Initiatoren des Bündnisses das Problem: „Die Wuppertaler Stadtwerke stehen vor großen Problemen, da die – dringend notwendige – Energiewende den finanziellen Spielraum für die Unterstützung des Nahverkehrs auffrisst.“

Perspektiven für den Nahverkehr

Wie sehen die Pläne für den Wuppertaler Nahverkehr in den nächsten Jahren aus? Gibt es alternative Finanzierungskonzepte oder ist mit weiteren Kürzungen zu rechnen?

Moderiert von Prof. Dr.-Ing. Felix Huber, Leiter des Lehr- und Forschungsgebietes „Umweltverträgliche Infrastrukturplanung Stadtbauwesen“ (LUIS) an der Bergischen Universität Wuppertal, werden sich Vertreter von CDU, SPD, Grüne, FDP und Die Linke – auch angesichts der anstehenden Kommunalwahlen – zu diesen und weiteren Fragen äußern und gemeinsam darüber diskutieren.

Die öffentliche Veranstaltung findet am Dienstag, den 8. April um 19 Uhr im Hörsaal HD 24 am Campus Haspel (Pauluskirche 7, 42285 Wuppertal) statt. Das „Bündnis Unsere Stadtwerke“ freut sich über zahlreiche interessierte Besucher/innen! »mw«

Anzeige:

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert