1.300 Euro aus AStA-Tresor gestohlen

Erneut seien keine Einbruchsspuren vorhanden. Die Polizei ermittelt. Der AStA setzt eine Belohnung von bis zu 1.000 Euro aus.

Wieder geschah es am Wochenende, wieder war alles abgeschlossen und wieder ist das Geld weg. Wie der AStA auf seiner Homepage erklärt, fehlten am Montagmorgen (27. Juni) rund 1.300 Euro im Tresor des AStA-Schreibwarenladens. Einbruchsspuren gäbe es keine. Das ist der zweite Diebstahl innerhalb kurzer Zeit: Zwei Wochen zuvor wurde im AStA bereits eine Getränkekasse mit 1.400 Euro entwendet. Einen „Tatzusammenhang zu der vorangegangenen Tat“ schließt die Wuppertaler Polizei in ihren Ermittlungen nicht aus und hat im aktuellen Fall „eine Anzeige zum Nachteil des AStA“ aufgenommen. Wie der AStA-Vorsitz auf der letzten Sitzung des Studierendenparlamentes (StuPa) erklärte, nahmen Beamte vor Ort die Personalien aller auf, die Zugriff auf den per Code gesicherten Tresor hatten.

Neue Sicherheitsvorkehrungen und eine Belohnung für sachdienliche Hinweise

Vor den nur lückenhaft gefüllten Reihen des nicht-beschlussfähigen StuPas (nur 10 von 21 Mitgliedern waren anwesend), stellte der AStA-Vorsitz die nach dem Diebstahl getroffenen Maßnahmen vor: So würden die Tresor-Codes nun wöchentlich geändert, das Geld mehrfach pro Woche abgerechnet und zur Bank gebracht sowie eine Belohnung für sachdienliche Hinweise, die „zur Ergreifung des Täters/der Täter führen“, in Höhe von bis zu 1.000 Euro ausgesetzt. Hinweise nimmt der AStA-Vorsitz unter vorsitz (at) asta.uni-wuppertal.de (Bitte abtippen) an. „Wir wollen nichts unversucht lassen, um beide Fälle aufzuklären, da wir den Diebstahl von Geldern der Studierendenschaft sehr ernst nehmen“, erklären die AStA-Vorsitzenden Konstanze Wagner (Grüne), Dennis Pirdzuns (Grüne) und Dennis Bartsch (RCDS) unisono. Zur mittelfristigen Umsetzung prüfe der AStA derzeit die Einführung eines elektronischen Schließsystems zu allen eigenen Räumlichkeiten. »mw«

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