AStA: Staatsanwaltschaft stellt Verfahren ein

Anzeige wegen übler Nachrede und Verleumdung verläuft im Sande

Die Autorenschaft des Facebook-Eintrages konnte laut Auskunft der Wuppertaler Staatsanwaltschaft nicht ermittelt werden. Die Konsequenz: Das von AStA-Mitgliedern per Strafanzeige initiierte Ermittlungsverfahren wegen übler Nachrede und Verleumdung wurde nun eingestellt.

Grund der Anzeige war ein Eintrag auf der Facebook-Seite der nunmehr „Außerparlamentarischen Opposition an der BUW“. AStA-Vorsitz Josua Schneider und AStA-Marketingreferent Bakr Fadl wurden im Eintrag beschuldigt, „geschmacklose Scherze“ und „lästerhafte Kommentare“ im Hinblick auf homosexuelle Studierende geäußert zu haben. Die beiden AStA-Mitglieder stellten Strafanzeige und konterten: „Die Vorwürfe entbehren jeglichem Wahrheitsgehalt.“ Ohne die Staatsanwaltschaft rückt eine Klärung des Sachverhaltes nun in weite Ferne.

Neben blickfeld berichteten auch der Westdeutsche Rundfunk (WDR), die Westdeutsche Zeitung (WZ), die Wuppertaler Wochenzeitung talwaerts sowie die Wuppertaler Rundschau über den Vorfall. »mw«

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