Forschung zur Nachhaltigkeit

Am Montag wurde die Eröffnung des neuen Zentrums für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (TransZent) gefeiert. TransZent ist eine Initiative der Bergischen Universität Wuppertal in Kooperation mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie. Ziel ist die Untersuchung und Erforschung von Prozessen und Entwicklungen, die eine Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft in Richtung Nachhaltigkeit beeinflussen.

Eröffnung der neuen Forschungsinitiative „TransZent“

Unter den zahlreichen Gästen der Gründungsfeier fanden sich neben Universitätsangehörigen und Mitarbeitern des Wuppertal Instituts auch Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Nach der Begrüßung durch Universitätsrektor Prof. Dr. Lambert T. Koch sprachen NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, Prof. Dr. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik sowie Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts und Prof. Dr. Maria Behrens, Politikwissenschaftlerin der Bergischen Universität. Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Peter Imbusch, Professor für Soziologie an der Bergischen Universität.

Die Rednerinnen und Redner betonten vor allem die Wichtigkeit einer Transformation zur Verbesserung von Nachhaltigkeitsstandards im Zuge aktueller und künftiger ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen. Eine Initiative wie das TransZent stelle hier eine notwendige und bedeutende Innovation dar. Auch die Wichtigkeit der angestrebten Inter- bzw. Transdisziplinarität des gegründeten Forschungszentrums wurde erläutert. Die hier untersuchten Prozesse seien nicht durch separate Forschung in den einzelnen Disziplinen zu erfassen. Vielmehr sei der aktive Austausch zwischen den einzelnen Disziplinen unabdingbar. Mit dieser Neugründung gibt es nun ein Zentrum, welches den Austausch zwischen Sozial- und Wirtschafts-, Natur- und Technikwissenschaften fördert, um Möglichkeiten und Potenziale für eine Transformation in Richtung Nachhaltigkeit zu analysieren. »hs«

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