Sprachreisen: Das etwas andere Auslandssemester

Jährlich entscheiden sich Tausende junge StudentInnen dazu, mit dem Erasmus Programm ins Ausland zu gehen, um dort an einer lokalen Hochschule zu studieren. Und das aus gutem Grund, denn ein Studium auf internationaler Ebene fördert die späteren Karrierechancen erheblich. Im Ausland erweitert man nicht nur den eigenen Horizont, sondern knüpft auch neue Kontakte, sammelt interkulturelle Erfahrungen und kann die eigenen Fremdsprachenkenntnisse deutlich verbessern.

Dennoch gibt es einige Hürden, die es vor dem Antritt eines Auslandssemester zu bewältigen gilt. Zum einem müssen Studierende oftmals schon rund ein Jahr vor dem gewünschten Abreisedatum mit der Auslandsplanung beginnen. Von Essays und Flugbuchungen bis hin zu der Suche nach einer Unterkunft. Ein Auslandssemester ist für viele Studierende eine große Zeitinvestition. Des Weiteren müssen auch unterschiedliche Bewerbungs- und Anmeldefristen eingehalten werden – sei es an der heimischen Universität, der Hochschule im Ausland oder möglichen Finanzgebern. Zu guter Letzt sind sich viele StudentInnen auch unsicher, ob die im Ausland abgeschlossenen Studienleistungen an der eigenen Hochschule auch wirklich hundertprozentig anerkannt werden.

Alternative Sprachreisen

Wer sich als Studierender dennoch vorgenommen hat ins Ausland reisen – vielleicht auch, weil es mit dem gewünschten Studienplatz an der ausländischen Universität geklappt hat – kann auf die Möglichkeit einer Sprachreise zurückgreifen. Anders als bei einem normalen Urlaub steht hier vor allem der Weiterbildungsaspekt im Vordergrund: Von der Verbesserung der Sprachkenntnisse, das Ablegen eines Sprachzertifikats, das Erlangen von „Soft Skills“ oder das Schließen von internationalen Bekanntschaften – eine Sprachreise zahlt sich aus und ist eine gute akademische Investition. Ebenfalls ein klarer Vorteil: Die Sprachreise wird komplett vom Veranstalter organisiert und kann flexibel, das ganze Jahr über absolviert werden.

Doch was genau sind Sprachreisen eigentlich? Das Konzept von Sprachreisen ist relativ simpel: Eine Sprache erlernt man am besten dort, wo diese auch gesprochen wird. Aus diesem Grund verbinden Sprachreisen einen Sprachkurs im Land der Wahl, gebündelt mit zahlreichen Freizeitaktivitäten. Somit können Teilnehmer nicht nur die eigenen Sprachkenntnisse verbessern, sondern erhalten auch eine komplette Immersion in die Kultur des Gastlandes.

Auch was die Gestaltung des Sprachkurses betrifft, gibt es mittlerweile eine große Auswahl an maßgeschneiderten Auslandsaufenthalten für jedes Interesse und Budget. Je nach Anbieter können Kursteilnehmer den Sprachkurs durch ein international anerkanntes Sprachexamen, ein Auslandspraktikum oder auch speziellen Wahlfächern, wie etwa Business-Englisch, Jura oder auch Tourismus, ergänzen. Hinzu kommen die flexibel gestaltbaren Freizeitaktivitäten, in denen Teilnehmer aus organisierten Ausflügen die Stadt und das Gastland näher kennenlernen, bei Networkingabenden neue Kontakte knüpfen oder einfach nur am Strand genüsslich entspannen können.

Studierende auf Sprachreisen © EF Sprachreisen

Beliebte Sprachreiseziele für Studenten

Wer sich beispielsweise für einen Auslandsaufenthalt mit dem Bildungsanbieter EF Sprachreisen entscheidet, hat bei seiner Sprachreise die Möglichkeit, in einige der beliebtesten Studentenstädte der Welt zu reisen. Insgesamt offeriert EF neun Weltsprachen in rund 50 spannenden Städten weltweit – von den USA und Kanada, bis hin zu Frankreich, Italien, Südafrika, China, Japan und Australien.

Zu den beliebtesten Kursorten für Studierende zählen jedoch mit Abstand die englischsprachigen Länder Großbritannien und Amerika. Angesehene Universitäten wie LSE, das King’s College oder auch Imperial sind in der britischen Metropole vorzufinden. Gepaart mit einer multi-kulturellen Atmosphäre sowie zahlreichen Shopping- und Ausgehmöglichkeiten machen diese Stadt zu einem wahren Magnet. Eher ruhiger, dennoch ebenso angesehen, sind die Studentenstädte Oxford und Cambridge. Beide Städte bieten einen lokalen Charme und einen deutlichen ruhigeren Kontrast zum lebhaften London.

Auch die USA überzeugen mit einer großen Liste von renommierten Eliteuniversitäten – von Harvard und Columbia, bis hin zu Berkeley und Stanford. Kein Wunder, dass es jährlich auch viele Studierende in Großstädte wie Boston, New York und San Francisco zieht, um hier nicht nur das eigene Englisch zu perfektionieren, sondern auch den echten „American Way of Life“ kennenzulernen.

Natürlich sind es nicht immer zwingend die eigenen Englischkenntnisse, die Studierende dazu bewegen, eine Sprachreise anzutreten. Auch Französisch, Spanisch und Japanisch zählen zu beliebten Sprachkursen unter StudentInnen. Besonders beliebte Kursorte für diese Sprachen sind die französische Hauptstadt Paris sowie das lebendige Barcelona. Beide Städte überzeugen mit angesehenen Universitäten, einer beeindruckenden Historie, zahlreichen Sehenswürdigkeiten sowie einer gelassenen Großstadtatmosphäre mit multi-kulturellem Flair. »red«

Titelbild: Sprachreisen in die USA © EF Sprachreisen

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem Bildungsanbieter EF Sprachreisen, mit dessen finanzieller Unterstützung auch die 14. blickfeld-Printausgabe realisiert werden konnte.

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