Neuer Windenergiebereich auf dem Gelände der Kalkwerke Oetelshofen
Die Bezirksregierung Düsseldorf möchte in ihrem Regionalplan neue Windenergiebereiche ausweisen. Laut der Stadtverwaltung Wuppertal liegt der einzige neue Bereich im Stadtgebiet auf dem Gelände der Kalkwerke Oetelshofen am Nordrand der Halde. Vom 19. Juli bis zum 29. August 2024 sollen damit verbundene Unterlagen über das zentrale Beteiligungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen „Beteiligung NRW“ oder in Papierform bei der Bezirksregierung in Düsseldorf eingesehen und Stellungnahmen dazu abgegeben werden können. Vorab bestehe die Möglichkeit, über das Ratsinformationssystem der zuständigen Bezirksregierung den Aufstellungsbeschluss des Regionalrates vom 20. Juni 2024 einzusehen: www.regionalrat-duesseldorf.nrw.de
Expedition:Norden: Wege zwischen Hamburger Straße und Nordbahntrasse
„Gemeinsam bauen wir die Verbindung nach Norden weiter aus: Wo alle bisher noch zwischen Hamburger Straße und Nordbahntrasse über groben Schotter klettern, bauen wir jetzt befestigte Wege mit feinerem Material. Und brauchen dafür deine Hilfe“, schreiben die Verantwortlichen von Utopiastadt und bitten um tatkräftige Unterstützung: „Egal ob groß oder klein, alt oder jung, wir freuen uns sehr, wenn du zum Anpacken vorbei kommst!“ Für Arbeitsmaterial, Getränke und Verpflegung sei gesorgt, Unterstützer:innen, die an den Samstagen, 13. und 20. Juli 2024 (ab 11 Uhr), mithelfen wollen, sollen angepasste Kleidung und festes Schuhwerk mitbringen.
Mehr Informationen unter: utopiastadt.eu
Fahrrad-Infrastruktur: Stadtrat beschließt Planung des Rundrundwegs Wuppertal
„Es ist ein großer Schritt für den Radrundweg“, freuen sich die Verantwortlichen von Miteinander Füreinander Heckinghausen, wuppertalaktiv! und Greenpeace Wuppertal. Am 1. Juli 2024 hat der Wuppertaler Stadtrat die Genehmigung zum offiziellen Beginn der Planungsphase des Radrundweges erteilt. Dieses, von den drei genannten Vereinen initiierte und zahlreichen weiteren Stellen unterstützte Projekt soll die Naturräume und Stadtbezirke Wuppertals verbinden und zur Bundesgartenschau 2031 (BUGA) fertiggestellt werden.
„Zielgruppen für den Radrundweg sind das Publikum der BUGA, die Wuppertaler Einwohnerschaft, sowie Urlaubsreisende, Freizeit- und Alltagsradfahrende. Der Radrundweg wird nicht nur die innerstädtische Radinfrastruktur verbessern, sondern zusätzlich wird ein Radverkehrsknotenpunkt geschaffen, der bereits bestehende überregionale Radrouten zu den umgebenden Ballungsgebieten lückenlos verbindet. Dazu zählen die Veloroute nach Düsseldorf, die Balkantrasse nach Leverkusen, Köln, Bonn und die Panorama/Niederbergtrasse zum Ruhrgebiet“, so die Verantwortlichen der drei anfangs genannten Vereine. »red«