Hami Nguyen stellt 50 Jahre nach dem Ende des Vietnamkrieges ihr Buch „Das Ende der Unsichtbarkeit“ vor, in dem es um die Geschichte asiatisch gelesener Menschen in der Bundesrepublik und in der DDR geht. Sie erlebten und erleben bis heute antiasiatischen Rassismus, eine Form des Rassismus, die unauffällig ist. Aber auch sie erleben Ausgrenzung, Angst vor Abschiebung, Sorge, Scham und Traurigkeit.
Nguyen wurde 1989 in Vietnam geboren und ist 1991 mit ihrer Mutter nach Deutschland geflohen, wo ihr Vater als Vertragsarbeiter in der DDR gearbeitet hatte. Heute leitet sie Bildungsprojekte in der Bildungsstätte Anne Frank.
Die Politische Runde beginnt um 19:30 Uhr im Forum der Bergischen VHS in der Auer Schulstr. 20 (Wuppertal, GoogleMaps). Der Eintritt ist frei, es gilt „pay what you like“. »red«