Im letzten Jahr habe Tacheles mehr als 1.500 Personen aus Wuppertal und Umgebung bei ihren sozialrechtlichen Problemen helfen können. Hinzu kämen hunderte Menschen aus ganz Deutschland, die das telefonische Beratungsangebot des Vereins nutzten. Daneben tritt Tacheles immer wieder öffentlich als „Anwalt der Armen“ auf, begleitete Gesetzgebungsprozesse, wie zuletzt beim Bürgergeld und der Kindergrundsicherung, und gab in diesem Zusammenhang fachliche Stellungsnahmen heraus.
Auf der Webseite des Vereins werden umfangreiche Informationen zur Verfügung gestellt, die sich sowohl an Betroffene als auch Mitarbeiter:innen von sozialen Einrichtungen, Behörden sowie Rechtsanwält:innen richten. Tacheles betreibt zudem eine bundesweite Adressdatenbank, in der Ratsuchende Beratungsstellen und Anwält:innen in ihrer Nähe finden können. Mit dem neuen www.sozialportal.net ist zudem „eine nutzerfreundliche Suchmaschine für Beratungs- und Hilfsangebote entstanden.“
Tacheles will sein Angebot ausbauen
„Die wichtige und aufwendige Arbeit des Vereins wird zum größten Teil von Ehrenamtlichen gestemmt. Das Angebot soll nicht nur aufrecht erhalten, sondern weiter ausgebaut werden. Zu diesem Zweck werden aktuell neue Räumlichkeiten ausgebaut und renoviert. Tacheles erhält keine öffentlichen Fördermittel und ist daher auf Spenden angewiesen, um solche Projekte umzusetzen“, erklären die Verantwortlichen des Vereins, der als gemeinnützig und mildtätig anerkannt sowie seit 30 Jahren aktiv ist.
Spenden sind daher steuerlich absetzbar und werden im Zeitraum 11. August bis 31. Oktober 2024 von der Bethe-Stiftung verdoppelt. Dafür wurde ein eigenes Konto eingerichtet, auf das Unterstützer:innen mit dem Verwendungszweck „Spenden-Verdoppelungsaktion“ überweisen können. Die dazugehörigen Kontodaten sowie weitere Informationen zur Kampagne sind unter tacheles-sozialhilfe.de abrufbar. »red«