Der Wuppertaler Heimatpreis zeichnet herausragendes lokales und ehrenamtliches Engagement aus. Er ist Teil des Förderprogramms „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet“ und resultiert aus einer Initiative der NRW-Landesregierung. Kreise, Städte und Gemeinden erhalten so die Möglichkeit, nachahmenswerte Engagementprojekte mit Modellcharakter und Ausstrahlwirkung auszuzeichnen.
Fünf Kriterien gelten für den Wuppertaler Heimat-Preis
Der Rat der Stadt Wuppertal hat die folgenden fünf Preiskriterien festgelegt. Der Heimat-Preis wird an Menschen, Gruppen, Vereine etc. verliehen,
- die zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes beitragen,
- die sich für ein offenes, tolerantes Miteinander in unserer Stadt einsetzen,
- die die lokale Identifikation und Gemeinschaft stärken,
- die Projekte anstoßen und umsetzen, die die Menschen in unserer Stadt miteinander verbinden,
- die Menschen unterschiedlichster Herkunft bei der Gestaltung von Aktivitäten und Vorhaben zusammenführen.
Eine Jury vergibt insgesamt 15.000 Euro an drei Preisträger/-innen
Wer zu den drei Preisträger/-innen gehört, an die die insgesamt 15.000 Euro Preisgeld aufgeteilt werden, entscheidet eine Jury, die sich aus folgenden Institutionen zusammensetzt:
- Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege,
- Deutscher Gewerkschaftsbund,
- Jugendring,
- Frauenverbände,
- Stadtsportbund,
- Stadtverband der Bürger- und Bezirksvereine,
- Kulturbereich vertreten durch die Freie Szene,
- Integrationsrat und
- Stadtverwaltung.
Bis zum 26. August können Vorschläge eingereicht werden
Geehrt werden können Privatpersonen, Initiativen, Vereine oder Organisationen, die sich entweder selbst um den Preis bewerben oder von anderen vorgeschlagen werden. Das dafür vorgesehene Bewerbungs- bzw. Vorschlagsformular ist bis zum 26. August 2020 (Einsendeschluss) online.
Die Verleihung des Wuppertaler Heimat-Preises soll am am 5. Dezember 2020, dem internationalen Tag des Ehrenamts, erfolgen. »red«