Historischer Stadtrundgang zur Erinnerung an die Deportation Wuppertaler Jüdinnen und Juden

Am 17. September 2024 erinnert die Bergische vhs mit einer stadthistorischen Führung an die Deportation von etwa 250 „Halbjüd:innen“ und ihrer Ehepartner aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf in verschiedene Arbeitslager der Organisation Todt (OT).

Der heutige Bahnhof Wuppertal-Steinbeck - Foto: red

In Wuppertal wurden die für die Deportation bestimmten Personen am 17. September 1944 vom Steinbecker Bahnhof zunächst nach Düsseldorf transportiert. Insgesamt sind 57 Frauen und Männer bekannt, die einen Transportbefehl erhielten.

An ihr Schicksal erinnert 80 Jahre später dieser Rundgang von Dr. Stephan Stracke. Der Treffpunkt ist um 17 Uhr vor dem Steinbecker Bahnhof (Eingang Hoeftstraße, Wuppertal – GoogleMaps) Die Teilnahme kostet fünf Euro und kann vor Ort bezahlt werden. »red«

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