Neues vom Döppersberg

Seit Jahren befindet sich der Döppersberg und der Wuppertaler Hbf im Umbau. Die Stadt Wuppertal sieht in der Umgestaltung eine der „wichtigsten Stadtentwicklungsmaßnahmen der kommenden Jahre“. Für alle Fahrgäste der öffentlichen Verkehrsmittel bedeutet der Umbau vor allem eins: Unannehmlichkeiten. Ab Anfang Juli halten die Stadt Wuppertal und die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) für alle Fahrgäste nun eine neue Überraschung bereit.

Haltestelle „Ohligsmühle“ wird aufgelöst – E-Busse starten und enden demnächst an der Stadthalle

Am 10. Juli soll die B7 wieder für den Straßenverkehr freigegeben werden. Aus diesem Grund muss der provisorische Busbahnhof „Ohligsmühle“ weichen, obendrein steht ein Fahrplanwechsel an.
Bereits ab dem 29. Mai werden alle Busse, die vorher über die „Ohligsmühle“ fuhren, in die Elberfelder Innenstadt umgeleitet und auf die Haltestellen „Wall/Museum“ und „Morianstraße“ verlegt. Die Busse in Richtung Norden fahren am Wall, die Richtung Süden, Osten und Westen über die Morianstraße.

Innenstadtkarte mit den neuen Haltestellen

Vor allem für viele StudentInnen dürfte die Verlegung eine Überraschung sein

Für die Anreise per Schwebebahn bedeutet die Verlegung in die Elberfelder City einen Mehraufwand, um zur Uni zu gelangen. Bei den meisten Linien bleibt es bei geringfügigen Änderungen, dennoch müssen die WSW den kompletten Busfahrplan überarbeiten. Das neue Fahrplanbuch sowie die geänderten Stadtteilfahrpläne liegen in den WSW MobiCentern kostenlos zum Mitnehmen aus.

Besonders ärgerlich für viele Studierende dürften auch die Fahrplanänderungen der E-Busse sein. Neuer Start- und Endpunkt ist zukünftig die „Historische Stadthalle“ und nicht wie bisher eine Haltestelle in der Innenstadt bzw. die „Ohligsmühle“. Auch der Schnellbus SB66 nach Velbert wird zukünftig dort enden.

Verspätete Information durch die Wuppertaler Stadtwerke?

Wird geschlossen: Die Haltestelle „Ohligsmühle“ © mw

Die Kommunikation zwischen den WSW und den Fahrgästen läuft noch schleppend. Vor allem Studierende bemängeln die kurzfristige Bekanntgabe der Verlegung erst zwei Wochen vor dem festgelegten Termin. Die meisten hätten sich eine bessere und längerfristig geplante Organisation gewünscht, ohne Überraschungseffekt.
Seit Anfang dieser Woche sprechen WSW-MitarbeiterInnen gezielt Fahrgäste an, um über die Änderungen aufzuklären. Auf ihrer Internetseite fassen die WSW alle Änderungen zusammen, um die Umstellung so reibungslos wie möglich zu gestalten. Neben einer Übersicht der neuen Fahrpläne und -zeiten gibt es auch eine Innenstadt-Karte mit Farbkonzept, wodurch die neuen Haltestellen leichter gefunden werden sollen.
Diese und weitere Informationen rund um die Schließung der „Ohligsmühle“ gibt es noch einmal zum Nachlesen unter www.wsw-online.de.

In diesem Sinne: Gute Fahrt! »ae«

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