Sturmwarnung: Dauerregen und schwere Sturmböen bis 110 km/h

Der Deutsche Wetterdienst hat für Wuppertal für die Zeit ab heute Abend, 16. Februar, bis zur Nacht von Freitag auf Samstag eine Sturmwarnung herausgegeben. Erwartet werden Dauerregen und teilweise schwere Sturmböen bis 110 km/h. Diese Situation hat u.a. Auswirkungen auf den Nahverkehr und den Schulbetrieb.

Laut den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) kann es aufgrund Orkanböen zu Beeinträchtigungen im Wuppertaler ÖPNV etwa durch umgestürzte Bäume kommen. Die Stadtwerke kündigen an, die Fahrgäste über die Webseite der WSW mobil, über Twitter und die lokalen Medien über eventuelle Einschränkungen zu informieren. Auch der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) warnt vor Ausfällen und Verspätungen im Nahverkehr und ruft Reisende auf, sich vor Fahrtantritt auf zuginfo.nrw oder beim örtlichen Verkehrsunternehmen zu informieren.

Wegen der Sturmwarnung morgen landesweit kein Unterricht in den Schulen in Nordrhein-Westfalen

Aufgrund der Wetterlage hat das NRW-Schulministerium einen landesweiten Unterrichtsausfall für den morgigen 17. Februar 2022 angeordnet. Ministerin Gebauer erklärt dazu: „Das nahende Unwetterereignis ist eine ernste Gefahr insbesondere für den Schulweg für die Schülerinnen und Schüler. Daher wird in den nordrhein-westfälischen Schulen morgen kein Unterricht stattfinden, die Schulen sind grundsätzlich geschlossen.“

Ergänzend schreiben die Verantwortlichen der Stadt Wuppertal in einer Meldung, dass morgen bzw. Donnerstag auch die gewohnten Schulbusse nicht im Einsatz sind. Kitas und Tagespflege sollen grundsätzlich geöffnet bleiben, doch bitten die städtischen Verantwortlichen: „Nur wenn es gar nicht anders geht, sollen die Kleinen zur Kita gebracht werden.“ Die Betreuung könne nur mit Einschränkungen realisiert werden, „denn auch Kita-Beschäftigte könnten am Weg zur Arbeit gehindert sein oder zur Betreuung der eigenen Kinder zuhause gebraucht werden.“

Wuppertaler Zoo reagiert auf Sturmwarnungen

Am Donnerstag bleibt auch der Wuppertaler Zoo – wie eine Mitteilung der Stadt verkündet – aufgrund der Sturmwarnung geschlossen. Daneben rechnet der Wupperverband mit steigenden Pegeln. In einem Beitrag der Westdeutschen Zeitung heißt es, dass der Verband wegen der angekündigten Regenmengen zusätzlichen Platz in den Talsperren schafft. »red«

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