Umgestaltung der Fußgängerzone: Zwischen Döppersberg und Neumarkt starten die Pflasterarbeiten

Am Montag, 27. Oktober 2025, startet die Neugestaltung der Alten Freiheit, der Poststraße und des Kerstenplatzes in Elberfeld. Die Umgestaltung der Fußgängerzone ist Teil des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) Elberfeld und wird mit Mitteln des Bundes und des Landes NRW gefördert.

Renderaufnahme der Elberfelder Innenstadt - Foto: Stadt Wuppertal

„Mit dem Start der Baumaßnahmen für die Fußgängerzone setzen wir einen wichtigen und lange erwarteten Schritt für Elberfeld: Eine moderne, barrierearme und einladende Fußgängerzone zwischen Döppersberg und Neumarkt entsteht, unterstützt durch Fördermittel von Bund und Land“, freut sich der zuständige Dezernent Gunnar Ohrndorf, der weiter ausführt: „Das neue helle Pflaster, Bauminseln, Sitzgelegenheiten, leistungsstarke Entwässerung sowie Trinkbrunnen verbessern die Aufenthaltsqualität und Zugänglichkeit deutlich. Wir achten darauf, die Arbeiten behutsam in kurzen Abschnitten durchzuführen, damit Rettungswege jederzeit gewährleistet sind. Die Umsetzung erfolgt im engen Verbund mit der Stadtentwicklung – ISEK Elberfeld – und ist darauf ausgerichtet, langfristig die Aufenthaltsqualität und Attraktivität in Elberfeld spürbar zu erhöhen.“

Neue Fußgängerzone soll im Sommer 2027 fertig sein

Ab Montag beginnen laut den städtischen Verantwortlichen zeitgleich in der Poststraße aus Richtung Kerstenplatz (vor Haus Nr. 1) und in der Alten Freiheit ab Schöne Gasse (vor Haus Nr. 1) die Pflasterarbeiten für die neue Fußgängerzone. Die Arbeiten sollen in kleinen Abschnitten erfolgen, halbseitig, maximal 20 Meter Länge, um die Rettungswege jederzeit zu gewährleisten. Die Poststraße soll voraussichtlich im Sommer 2026 fertig werden, die Alte Freiheit Anfang 2027. Der Umbau auf dem Kerstenplatz ist ab dem Winter 2026 und die Gesamtfertigstellung des Projekts für Sommer 2027 geplant; dabei seien Zeitfenster für wahrscheinlich eintretende archäologische Funde berücksichtigt.

Die derzeit geschätzten Gesamtbaukosten für die Maßnahme inklusive baubegleitender Archäologie und Nebenarbeiten belaufen sich auf etwa acht Millionen Euro.

Interessierte Bürger:innen können sich im Baustellen-Info-Büro in der Schwanenstraße 33 oder auf der Internetseite www.unser-elberfeld.de informieren. Ebenso befindet sich ein Hinweis auf der Baustellenseite der Stadt Wuppertal unter: www.wuppertal.de »red«

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