Was wurde eigentlich aus … Liwo?!

Liwo, die gesunde Limo-Innovation aus Wuppertal, wurde schon im Rahmen der ersten Verköstigung an der Bergischen Universität Wuppertal sowohl bei der Crowdfunding-Kampagne als auch im Gründerartikel vorgestellt. Jetzt, knapp zwei Jahre nach Markteintritt, haben wir uns gefragt, wie sich Liwo entwickelt hat. Im Gespräch berichtete der Firmengründer Dr. Patrick Krell von der Entwicklung und der Zukunft von Liwo.

Wie platziert sich Liwo auf dem Markt?

Zwei Jahre nachdem das junge Start-up Unternehmen aus Wuppertal ihre Liwo im Rahmen einer Verköstigung an der BUW vorgestellt hat, scheint die Liwo ihren Platz auf dem Markt gefunden zu haben. Begünstigt durch die erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne im Frühjahr 2015 habe die Liwo nicht nur in Wuppertal, sondern auch überregional Bekanntheit erlangt. Im Winter ging der Verkauf von Erfrischungsgetränken wie Limonaden erfahrungsgemäß zurück – so auch bei Liwo. Seit dem Frühjahr 2016 sei der Verkauf von Liwo hingegen stetig gestiegen.

Die beiden Liwo-Gründer: Michael Taheri (l.) und Dr. Patrick Krell (r.) © Liwo

Wer sind die Hauptabnehmer von Liwo?

Zu den Abnehmern gehören laut Dr. Patrick Krell neben Gastronomien, Sportvereinen und Supermärkten vor allem Unternehmen, welche die Gesundheit ihrer Arbeitnehmer fördern wollen. „Trotz der zunehmenden Spezialisierung auf den Arbeitsplatz, bleiben die Hauptabnehmer von Liwo die Supermärkte“, so Krell. Aufgrund der hohen Kundenfrequenz sei der Supermarkt der Ort, an dem die meisten neuen Käufer angeworben werden.

Das Liwo-Team präsentiert sich in der Wuppertaler Innenstadt © Liwo

Wie ist das Kundenfeedback?

Feedback erhält Liwo auf verschiedenen Ebenen. Vor allem werde stets das gute Konzept sowie die Verkörperung einer gesunden Alternative zu herkömmlichen Erfrischungsgetränken gelobt. Jedoch betont Krell auch, dass es sich bei Liwo – wie bei jedem anderen Produkt auch – um eine Geschmacksfrage handle. So könnten manche mit der Geschmacksrichtung ‚Kaktusfeige‘ nur schwer sympathisieren. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Zukunftsgestaltung – Expansion geplant?

Was Zukunftspläne anbelangt, liebäugeln die Firmengründer bei einer Erhöhung der Absatzzahlen mit weiteren neuen Geschmacksrichtungen. Nach Krell solle es etwas Besonderes sein, aber vielen schmecken. Für den Sommer käme etwas Spritziges und Erfrischendes wie Zitrone infrage und für den Winter eher Sorten wie Ingwer. 

Das Liwo-Flaschendesign © Liwo GmbH

Der letzten Frage, ob der Markt mit gesunden Getränken und Lebensmitteln nicht schon überflutet sei, stimmte Krell zwar zu, erläuterte jedoch auch, dass die als gesund deklarierten Getränke wie beispielsweise Bionade zwar als gesund wahrgenommen werden, es jedoch eigentlich gar nicht seien. Denn auch Bionade enthalte für ein vermeintlich gesundes Getränk viel zu viel Zucker. Liwo hebe sich hingegen von anderen Erfrischungsgetränken ab, da es das erste Getränk sei, welches den Blutzuckerspiegel nicht durcheinander bringe, sondern den Energiehaushalt stabilisiere, so Krell. Mit Blick auf die rege Zunahme von Diabetes-Erkrankungen sei es aus Sicht der Firmengründer umso wichtiger, Liwo allgemein bekannter zu machen. 

Wer selbst einmal probieren möchte, der findet die Liwo u.a. in der Cafeteria ME.03 sowie in der Mathecafeteria über die Universitätsbibliothek. »sl«

Titelbild: Liwo Promo-Aktion im Akzenta Wuppertal © Liwo

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  1. Wäre es nicht spannend, hier mal nachzufassen? Immerhin steht es wieder beim Akzenta Steinbeck im Kühlschrank!

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