Wie gelingen Bildung und Erziehung in Krisenzeiten? Bergische Universität diskutiert über zeitgemäße Pädagogik

Klimawandel, Kriege und Konflikte: Erziehung und Bildung sind durch die derzeitigen Krisendiagnosen und ihre komplexen Konstellationen herausgefordert. Zugleich wird der Pädagogik eine zentrale Rolle bei einem angemessenen Umgang mit vorherrschenden Krisen zugeschrieben: Bildung für nachhaltige Entwicklung oder demokratische Erziehung sind dafür nur zwei prominente Beispiele. Unter anderem darüber dreht sich ein Abendgespräch am Mittwoch, 5. Februar 2025, zu dem die Bergische Universität alle Interessierten ab 19 Uhr in die CityKirche einlädt.

„Die gegenwärtige Verdichtung gesellschaftlicher Krisenphänomene macht eine systematische Reflexion und kritische Selbstvergewisserung unbedingt erforderlich. Darauf reagieren wir an der Bergischen Uni nicht nur mit einem zweitägigen Workshop mit Expertinnen und Experten, sondern suchen am Vorabend auch den Austausch mit der Stadtgesellschaft. Zur Diskussion steht dabei unter anderem, welche Fragestellungen sich aus der viel besprochenen Multikrise in der pädagogischen Praxis ergeben, und schauen darauf, welche Deutungsangebote und Umgangsweisen vorgeschlagen werden und zukünftig entwickelt werden können“, erklärt Fabian Kessl, Professor für Sozialpädagogik an der Bergischen Universität, der den Workshop gemeinsam mit seiner Wuppertaler Kollegin, Dr. Marie Frühauf, verantwortet.

„Bildung der nächsten Generation. Das Ringen um Zukunft in den gegenwärtigen Krisen“

Als Expert:innen bereichern

den Gesprächsabend am 5. Februar 2024 in der Citykirche (GoogleMaps), den Kessl unter dem Titel „Bildung der nächsten Generation. Das Ringen um Zukunft in den gegenwärtigen Krisen“ moderiert.

Das Pädagogische Abendgespräch findet als öffentliche Veranstaltung statt. Die Teilnahme ist kostenlos und erfordert keine vorherige Anmeldung. »red«

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