„Wupperfrauen“ präsentieren den ersten interaktiven Frauenstadtplan

Die Initiative „wupperfrauen“ macht mit ihrem Projekt auf die Un­ter­re­prä­sen­ta­ti­on der Frauen in der Stadt und allgemein in der Öffentlichkeit aufmerksam. Auf ihrer Webseite www.wupperfrauen.de sind Biografien bedeutender Wuppertalerinnen veröffentlicht und in einem interaktiven Frauenstadtplan verortet.

"Wupperfrauen"-Plakat - Foto/Mockup: Image by rawpixel.com on Freepik

Im Zuge der Debatte über die Geschlechtergerechtigkeit und die nachhaltige Gestaltung der Städte präsentieren aktive Wuppertaler:innen aus der Initiative „wupperfrauen“ ihr gleichnamiges Projekt. Fakt ist, dass lediglich „drei Prozent der Straßen in Wuppertal nach Frauen benannt“ sind. Das wollen die Grunder:innen und Mitwirkenden des Projektes langfristig ändern und setzten mit ihrem Frauenstadtplan einen großen Schritt in Richtung Wuppertals weiblichere Zukunft.

„Wupperfrauen“: virtueller Stadtplan mit berühmten, bekannten und wichtigen Wuppertaler Frauen

Die „wupperfrauen“ möchten Frauenbiografien dokumentieren, bewahren, archivieren und so deren Wirkungsorte bekannt oder noch bekannter machen. Hierfür wurde unter www.wupperfrauen.de ein virtueller Stadtplan mit berühmten, bekannten und wichtigen Wuppertaler Frauen und Informationen zu ihnen erstellt.

Das „wupperfrauen“-Team lädt zur Feier und Vorstellung des Projektes am 11. Februar 2023 von 17 bis 19 Uhr in das Foyer des Schauspielhauses (Pina-Bausch-Zentrum – GoogleMaps) an der Bundesallee 260 ein. Unter den Gästen sind der Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, Anja Liebert MdB, Ulrike Müller (ELSG) und Andrea Rupp (FrauenRat NRW). Der Eintritt ist kostenfrei. »xedel«

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