Während des Podiumsgesprächs sollen unter anderem die erwarteten Folgen für die Solinger Stadtgesellschaft und die Auswirkungen der möglichen Einführung auf die Kosten der Kommune erörtert werden. Eine kurze Einleitung in das Thema wird Claudius Voigt, Mitarbeiter des Büros Projekt Q – Büro zur Qualifizierung der Flüchtlings- und Migrationsberatung sowie der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e. V., geben.
Kommunen in NRW können der Einführung einer Bezahlkarte widersprechen
Voigt nimmt auch an der anschließenden Diskussion teil, zu der die Fraktionsvorsitzenden aller Solinger Ratsfraktionen eingeladen sind. Die Moderation übernimmt Susanne Koch, ehemalige Redakteurin des Solinger Tageblatts, die das Publikum miteinbeziehen wird.
„Auch wenn das Thema derzeit nicht im Mittelpunkt der politischen Agenda steht, ist es uns wichtig, die Solinger Bürgerinnen und Bürger darüber zu informieren“, betonen die Vertreter:innen des Solinger Appells. Die Städte in NRW haben die Möglichkeit, der Einführung einer Bezahlkarte für die von ihnen betreuten Geflüchteten zu widersprechen. „Dann würde die bisherige Form der Auszahlung der Hilfen zum Lebensunterhalt fortgeführt.“ »red«
Übersicht zum Podiumsgespräch zur Einführung der Bezahlkarte für geflüchtete Menschen
- Termin: 21. Januar 2025 um 18 Uhr
- Ort: Bergische VHS in Solingen (Forum, 3. OG), Mummstraße 10 in 42561 Solingen (GoogleMaps)
- Eintritt: kostenlos