Auf einen Blick: Referendariat, Katarina Barley & „Flügelhügel“-Urteil

Gewerkschaft: „Fit für das Referendariat“

Das Hochschulinformationsbüro der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) organisiert erneut seine allsemestrige Veranstaltung „Fit für das Referendariat“. Diese richtet sich vor allem an diejenigen, die am 1. November 2019 in den Vorbereitungsdienst für das Lehramt in Nordrhein-Westfalen starten wollen. Die Gewerkschaft informiert über Bewerbung und Einstellung in den Vorbereitungsdienst, den Ablauf und die Struktur des Referendariats, die Ausbildung an den Schulen und den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) sowie über das Prüfungsverfahren und die Rechte sowie Pflichten als LehramtsanwärterInnen.

Die Veranstaltung findet am 18. April 2019 von 16 bis 18 Uhr auf dem Campus Grifflenberg in Seminarraum K3 (Gebäude K, Ebene 12, Raum 18) statt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail: hib-wuppertal@gew-nrw.de

Europa-Wahl: Katarina Barley (SPD) kommt an die Bergische Universität Wuppertal

Katarina Barley © Götz Schleser

Am Sonntag, den 26. Mai 2019 findet die Europawahl statt. Mitte des Monats, genauer gesagt am Dienstag, 16. April 2019, lädt die Juso Hochschulgruppe Wuppertal zu einer Dialogveranstaltung mit Katarina Barley, der Spitzenkandidatin der SPD, ein. Studierende haben an diesem Tag von 11 bis 12:30 Uhr auf der AStA-Ebene (Gebäude ME, Ebene 04 – direkt neben der Uni-Kneipe/über der Mensa) die Gelegenheit, sich mit Katarina Barley über europäische Themen und die Wahl auszutauschen. Über was genau, können Interessierte vorab per Umfrage bestimmen. „Auf unserer Facebook-Seite läuft momentan eine Abstimmung, welche Themen wir mit Katarina Barley diskutieren wollen. Von der gerade durchgebrachten Urheberrechtsreform bis zum Brexit ist alles dabei“, erklärt Yannik Düringer, Sprecher der Juso-Hochschulgruppe, der zugleich als Moderator der Veranstaltung fungieren wird: „Wir laden jeden herzlich ein, mit uns und Katarina Barley über Europa zu sprechen.“

Mehr Informationen zur Veranstaltung:

Windkraftanlagen für das MetaLicht: „Flügelhügel“-Skandal findet sein Ende

Drei vertikale Windkraftanlagen standen früher auf dem Flügelhügel. Sie sollten das MetaLicht, die Lichtkunstinstallation der Bergischen Universität mit Strom versorgen – und taten es nicht. Wie blickfeld gemeinsam mit dem Recherchenetzwerk CORRECT!V herausgefunden hat, war das nicht nur in Wuppertal der Fall: Der „Skandal am Flügelhügel“ kam vor Gericht. Die beiden Verantwortlichen des Herstellerunternehmens, dass die Windkraftanlagen verkauft hat, wurden vom Amtsgericht Schmallenberg des gemeinschaftlichen gewerbsmäßigen Betruges schuldig gesprochen. Das Urteil lautete: ein Jahr Freiheitsstrafe auf Bewährung und eine Geldstrafe von 5.000 Euro. Im späteren Gerichtsprotokoll heißt es, dass sich die früheren, auf dem Flügelhügel befindlichen Windräder nur „aus optischen Gründen gedreht“ hätten. Im Berufungsverfahren vor dem Landgericht Arnsberg wurde das Verfahren gegen eine höhere Geldbuße nun eingestellt.

Der Bergischen Universität Wuppertal sei durch den gesamten Vorgang kein Schaden entstanden, wie eine Sprecherin der Uni erklärt: „Es handelte sich von vornherein um eine Anlage, deren Ertrag der Bergischen Universität unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden sollte. Als sich herausstellte, dass diese schadhaft war, sorgten die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) für einen Austausch. Der Bergische Universität hat dann auch die zweite (ausgetauschte) Anlage nichts gekostet. Hierfür ist sie den WSW dankbar. Die neue Anlage arbeitet bislang effektiv und liefert den für den Betrieb des Lichtkunstprojekts vorgesehenen Strom komplett. Dies war von vornherein das Ziel.“ »mw«

Der Flügelhügel kurz nach der Installation der ersten, mittlerweile wieder abgebauten Windkraftanlagen © red

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