Campus Haspel: Eingestürztes Dach und vollgelaufene Keller (Update)

Unwetter in Nordrhein-Westfalen traf auch die Bergische Universität Wuppertal

Updates vom 10. Juni 2018


  • 13:10 Uhr: Die Fachschaft Architektur weist auf ihrer Homepage auf ein „Hilfsangebot bei Belastungsreaktionen auf traumatische Ereignisse“ hin. Das Dekanat lädt zu einer Informationsveranstaltung ein, um Studierenden und MitarbeiterInnen „eine Einschätzung, Einordnung, den Verlauf, Möglichkeiten der Selbsthilfe und ggf. Therapieangebote in Zusammenhang mit Belastungsreaktionen näherzubringen.“ Die Veranstaltung findet am 14. Juni 2018 um 18 Uhr (s.t.) in Gebäude Z, Ebene 02, Raum 05 statt. Dabei wird um eine persönliche Anmeldung bis zum 12. Juni 2018 um 16 Uhr bei Dr. Helge Knuppertz via E-Mail gebeten: knuppertz@uni-wuppertal.de. (Original-Eintrag)
  • Updates vom 09. Juni 2018


  • 23:30 Uhr: Kurzes Update von Seiten der Hochschulleitung zum Zustand der Gebäude HA und HB: „Das Gebäude HB kann wieder instand gesetzt werden, die Bewertung von HA steht noch aus. Der Lehrbetrieb läuft – natürlich unter etwas anderen Bedingungen. Einige Vorlesungen finden beispielsweise in Fluren statt, zusätzlich werden externe Räumlichkeiten angemietet.“
  • Updates vom 06. Juni 2018


  • 16:00 Uhr: Die Fachschaft Architektur an der Bergischen Universität Wuppertal weist auf eine aktuelle Version des Ersatzstundenplanes hin:
  • Updates vom 04. Juni 2018


  • 19:30 Uhr: In einer Pressemitteilung kündigt der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB.NRW) für die beschädigten Gebäude am Campus Haspel Maßnahmen an, „um schnellstmöglich wieder einen ordnungsgemäßen Universitätsbetrieb in diesem Teil der Hochschule zu ermöglichen.“ So sollen etwa „die Deckenverkleidungen des Gebäudes HB in den kommenden Tagen vorsorglich entfernt“ werden, „da die Geräusche in diesem Trakt auf Schäden hindeuten. (…) Zudem wird die Einsturzstelle komplett geräumt. Möglicherweise kritische Bauteile wie durchfeuchtete Unterdecken werden demontiert.“ Doch lässt sich zum jetzigen Stand nicht sagen, „wann eine Wiederaufnahme des Unibetriebs in den betroffenen Gebäuden möglich ist (…) Deshalb prüft der BLB.NRW in enger Abstimmung mit der Universität, ob schnell und unkompliziert alternative Räumlichkeiten gefunden werden können.“ (Zur vollständigen BLB-Meldung)
  • Updates vom 30. Mai 2018


  • 17:19 Uhr: Die Fachschaft Architektur erklärt auf Facebook, dass die Lehrstühle des Fachbereichs Architektur sich vorerst provisorisch im 2. Obergeschoss des Gebäudes HC, vor der Fachschaft, einrichten werden. Studierenden, „die noch Habseligkeiten aus den Arbeitsräumen im HB (eines der beiden beschädigten Gebäude – Anm. d. Red.) benötigen, haben die Möglichkeit, am Montagmorgen um 9:30 Uhr zusammen mit den Hausmeistern das Gebäude zu betreten und ihre Sachen zu holen.“

  • 17:15 Uhr: Die Fachschaft für Bauingenieur- und Verkehrswirtschaftsingenieurwesen hat auf Facebook einige Raumänderungen vor dem Hintergrund der Schäden an den Gebäuden HA und HB veröffentlicht.

  • 13:05 Uhr: Laut Informationen der Universität ist aktuell ein Mitarbeiter des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW vor Ort, der eine Statikprüfung veranlasst hat. Zum jetzigen Zeitpunkt heißt es: „Die betroffenen Gebäude können in den kommenden Tagen nicht in Betrieb genommen werden.“
  • Vollgelaufenes Foyer des Gebäudes HA © mw

    Ursprüngliche Meldung vom 29. Mai 2018

    Heftiger Regen sorgte für einen Gebäudeschaden am Campus Haspel, bei dem 30 bis 50 Quadratmeter des Daches des Gebäudes HA eingestürzt sind. Zudem liefen der Keller sowie Teile des Erdgeschosses mindestens zweier Gebäude (die Altbauten HA und HB) voller Wasser. Die Feuerwehr rückte laut Information der Universitätsleitung zeitnah an, Verletzte habe es nach aktuellem Stand keine gegeben.

    Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch machte sich vor Ort ein Bild der Lage und urteilte: „Nach ersten Einschätzungen ist das Ausmaß des Schadens erheblich. In den Kellerräumen waren beispielsweise Werkstätten der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen untergebracht, in einem unmittelbar angrenzenden Trakt der sportmedizinische Bereich. Doch ungleich wichtiger ist, dass nach derzeitigem Erkenntnisstand kein Mensch zu Schaden gekommen ist.“

    Wie der universitäre Betrieb am Campus Haspel nun fortgesetzt und organisiert wird, bleibt vorerst unklar. »mw«

    Unwetter-Schäden am Campus Haspel

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