Das Mensa-Essen wird ab dem 5. August 2019 teurer

Nach acht Jahren müssen Studierende der Bergischen Universität Wuppertal beim Gang in die Mensa (etwas) tiefer ins Portmonnaie greifen. Das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal (HSW) erhöht "aufgrund der seit 2011 gestiegenen Kosten für Lebensmittel und Betriebskosten, insbesondere aufgrund der gestiegenen Personalkosten" die Preise.

„Es ist unsere Absicht, die hohe Qualität unserer Mensaessen zu erhalten und nach Möglichkeit noch weiter zu steigern. Dieser Auffassung ist der Verwaltungsrat des Hochschul-Sozialwerks gefolgt und hat die vorgeschlagene Erhöhung zum 5. August einstimmig beschlossen“, erklärt HSW-Geschäftsführer Fritz Berger.

Für Studierende ergeben sich die folgenden Preisanpassungen:

  • Das Menü 1 steigt von 1,95 Euro (alt) auf 2,20 Euro (Neu).
  • Das Menü 2 steigt von 2,60 Euro (alt) auf 2,80 Euro (Neu).
  • Das vegetarische Menü steigt von 2,50 Euro (alt) auf 2,60 Euro (Neu).

Auch für die Bediensteten der Hochschule wird es teurer:

  • Das Menü 1 steigt von 3,40 Euro (alt) auf 3,90 Euro (Neu).
  • Das Menü 2 steigt von 3,95 Euro (alt) auf 4,40 Euro (Neu).
  • Das vegetarische Menü steigt von 3,90 Euro (alt) auf 4,20 Euro (Neu).

Der Gästepreis steigt pauschal um 0,70 Euro und liegt bei allen Menüs bei 5,50 Euro.

Neue Preisgestaltung in der Uni-Mensa soll die Wahl der vegetarischen Menüs fördern

„Unsere Preiserhöhung soll Studierenden mit kleinem Geldbeutel auch weiterhin ein schmackhaftes und gesundes Mittagessen ermöglichen. Außerdem fördert die Preisbildung die Wahl der vegetarischen Menüs, die hochwertig hergestellt, aber etwas günstiger angeboten werden als Essen 2“, erläutert Fritz Berger.

Wird das Mensa-Essen bald noch mal teurer?

Ob die neuen Preise so lange stabil bleiben, wie die zuletzt gültigen, sei aus Sicht des Hochschul-Sozialwerkes fraglich. „Wenn die Landesregierung weiterhin eine Erhöhung ihrer Zuschüsse ablehnt“, so Berger, „dann werden wir die Studierenden und Universitätsbediensteten notgedrungen schon sehr bald mit weiteren Erhöhungen belasten müssen.“

Der jährliche Landeszuschuss für die allgemeinen gesetzlichen Aufgaben des Hochschul-Sozialwerks liege mit 1,873 Millionen Euro seit Jahren niedriger als noch 1996 (damals umgerechnet 2,001 Millionen Euro). »red«

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