Dr. Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray liest aus ihrem Buch „Yalla, Feminismus!“

Die Sprachwissenschaftlerin Dr. Reyhan Şahin, die auch unter ihrem Künstlernamen Lady Bitch Ray bekannt ist, liest am Donnerstag, 2. Juni, ab 18 Uhr aus ihrem Buch „Yalla, Feminismus!“. Die Veranstaltung findet sowohl in Präsenz (Hörsaal 33, Campus Grifflenberg) als auch digital via Zoom statt.

Reyhan Şahin ist Sprach-, Migrations-, Islam- und Rassismusforscherin, Buchautorin, Rapperin und Performance-Künstlerin. Sie befasst sich mit den Themen antimuslimischer Rassismus, Antisemitismus, Islamismus und islamischer Feminismus. Dr. Reyhan Şahin engagiert sich für Frauen-, trans und queere Solidarität, marginalisierte Menschen, bricht mit Sex-Tabus und macht deutlich, dass sich Kopftuch, Modebewusstsein und Feminismus keineswegs ausschließen. 

Reyhan Şahin liest aus ihrem Buch „Yalla, Feminismus!“

In diesem Lesungsgespräch liest Reyhan Şahin aus ihrem Buch „Yalla, Feminismus!“ und spricht über Feminismus, Intersektionalität, Islam, Alevitentum und Gender, Hip Hop-Feminismus und die Rolle von Frauen und marginalisierten Menschen im Hochschulbetrieb. Die Moderation übernimmt Dr. Arzu Çiçek, Antidiskriminierungsbeauftragte der Stadt Wuppertal.

„Gemeinsam mit Reyhan Şahin wollen wir diskutieren, welche Aufgabe und Verantwortung der Universität vor dem Hintergrund rassistischer, sexistischer, klassistischer und anti-queerer Gewalt zukommt, wie sich die Anerkennung von intersektionaler Komplexität auf das Handeln in Hochschulen auswirkt und wie eine Veränderung von Universität hin zu nicht (mehr) weiß und cis-männlich dominierten Institution möglich ist“, erklären die Veranstalter:innen der Lesung.

Lesung von Dr. Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray findet vor Ort und digital statt

Die Lesung wird veranstaltet von der AG Migration, Flucht, Rassismuskritik des Instituts für Erziehungswissenschaft, vom autonomen Frauen*referat, vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) sowie von der Stabsstelle Gleichstellung und Vielfalt der Bergischen Universität.

Ausführliche Informationen und den Zugangslink für eine digitale Teilnahme sind abrufbar auf der Webseite der AG Migration, Flucht, Rassismuskritik. »red«

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