Ehrenring der Stadt Wuppertal für Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch?

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind schlägt dem Wuppertaler Stadtrat vor, Prof. Dr. Lambert T. Koch, Rektor der Bergischen Universität, für seine Verdienste mit dem Ehrenring der Stadt auszuzeichnen.

Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch - Foto: Ralf Baumgarten

Über eine entsprechende Vorlage entscheiden die Stadtverordneten in der kommenden Ratssitzung am 21. Juni. Nach einem Beschluss über die Ehrung würde die Verleihung im Rahmen einer Feierstunde im Herbst erfolgen.

Bergische Universität einer „der stärksten Motoren der Wuppertaler Stadtentwicklung“

„Lambert Koch hat die Bergische Universität auf einmalige Weise entwickelt und ihr Strahlkraft in ganz Deutschland und weit darüber hinaus verliehen. Er hat es gleichzeitig geschafft, die Hochschule in der Stadt in einer Art und Weise zu vernetzen, die sie zu einem der stärksten Motoren der Wuppertaler Stadtentwicklung macht. Die von ihm bewegten und unterstützten Zukunftsprojekte prägen nicht nur den Bildungs- und Wissenschaftsstandort Wuppertal, sondern unsere Stadt insgesamt.“

Der Ehrenring der Stadt wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich um das Wohl und Ansehen der Stadt Wuppertal in besonderer Weise verdient gemacht haben. Zu den Trägern des Ehrenringes gehören Sir Anthony Cragg, Dr. Carsten Gerhardt, Erich Bethe, Wim Wenders und Prof. Ernst-Andreas Ziegler.

Prof. Dr. Birgitta Wolff folgt auf Prof. Dr. Lambert T. Koch – Foto: Bergische Universität Wuppertal

Auf Koch folgt die erste Rektorin der Bergischen Universität

Nach 14 Jahren wird Prof. Dr. Lambert T. Koch am 1. September 2022 als Rektor der Bergischen Universität Wuppertal ausscheiden. Als Nachfolgerin hat die Hochschulwahlversammlung, die aus den Senats- und Hochschulratsmitgliedern der Wuppertaler Universität besteht, Ende Oktober Prof. Dr. Birgitta Wolff als Nachfolgerin und zugleich erste Frau an der Spitze der Uni Wuppertal gewählt. Koch kommentierte die Wahl damals mit den Worten: „Es gibt nichts Schöneres, als wenn man eine Auf­gabe, in deren Bewältigung man so viel Herzblut gesteckt hat, in solche Hände legen kann.“ »red«

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