„In Vino Veritas“: Wie weit darf Überzeugung gehen?

"Fünf Studierende – links, liberal, politisch korrekt – sehen sich mit Überzeugungen konfrontiert, die ganz und gar nicht zu ihrem Weltbild passen. „Nach einem eskalierenden Abendessen mit einem Holocaustleugner kommen sie auf den Geschmack, diverse andere skurrile Gestalten von der homophoben Pfarrerin bis zum Klimaskeptiker zu Tisch zu bitten. Doch schnell scheinen die Fünf wenig an der Debatte über regressive bis absurde Weltbilder interessiert – sie haben längst die endgültige Antwort gefunden. Doch wie weit darf Überzeugung gehen? Eine WG im Rausch von Wein und Wahrheit“, heißt es in der Stückbeschreibung.

Bergisches Unitheater (BUnT) feiert am 19. Januar die Premiere seines neuen Theaterstücks

Wie weit darf Überzeugung gehen? Um diese Frage dreht sich das neue Theaterstück „In Vino Veritas“ vom Bergischen Unitheater (BUnT). Premiere ist am Freitag, 19. Januar, um 20 Uhr. Weitere Aufführungen gibt es am 20., 26. und 27. Januar. Veranstaltungsort ist Hörsaal 14 (Gebäude M, Ebene 10, Raum 12) auf dem Campus Grifflenberg. Die Eintrittskarten kosten vier Euro.

Die Theatergruppe wurde 2010 von Studierenden der Geistes- und Kulturwissenschaften, sowie ihren Dozenten Dr. Madleen Podeswski und Dr. Stefan Neumann unter dem Namen „Theaterkollektiv Kreative Randgruppe“ ins Leben gerufen. Seit November 2015 heißt die Theatergruppe „BUnT“ (Bergisches Unitheater). Neben Neuinterpretationen, etwa von „Die 12 Geschworenen“, führten die Studierenden auch eigene Kreationen wie beispielsweise das WG-Drama „raumlos“ auf.

Karten können unter theateruniwuppertal.wordpress.com vorbestellt werden. Auf ihrer Facebook-Seite verlost die Theatergruppe bis zum 17. Januar zwei Freikarten für eine der vier Aufführungstermine. »red«

Titelbild: Eindrücke aus der Probe zu „In Vino Veritas“ © BUnT

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