Das Ergebnis ihrer Arbeit wird ab dem kommenden Mittwoch während der LOOP-Designausstellung an der Bergischen Universität Wuppertal präsentiert. Dort erwarten die Besucher rund 80 Arbeiten aus vier Studiengängen der Fakultät Kunst und Design. „Darunter finden sich Konzepte zur App-Gestaltung, Plakate, Logos, Collagen und fotografische Arbeiten“, kündigt die angehende Mediendesignerin Paula Straube (22) an, die die LOOP in diesem Jahr mitorganisiert und das damit verbundene Logo gestaltet hat.
Kombination verschiedener Exponate aus unterschiedlichen Disziplinen
Auch Simon Gier (23) gehört dem Organisationsteam an und unterstreicht die besondere Bedeutung der LOOP: „Hier finden Interessenten eine einzigartige Kombination verschiedener Exponate aus unterschiedlichen Disziplinen, die so nirgendwo anders zu sehen ist. Für die vielen Aussteller ist es ein Höhepunkt im Designstudium.“ Paula Straube ergänzt: „Ein wichtiger Bestandteil des gestalterischen Schaffens ist die Reflektion, die zugleich das diesjährige Motto der jährlich wiederkehrenden LOOP ist. Die Präsentation, die die Vielseitigkeit von Design und Gestaltung zeigt, gehört zur Reflektion dazu.“
Präsentiert werden auch zahlreiche Filme, die im Teilstudiengang Design Audiovisuelle Medien entstanden sind. „Mit Popcorn verspricht die LOOP ein kleines Kinoerlebnis“, so Straube.
Auch wird eine Brücke von der Universität ins Tal geschlagen. Zusätzlich zu ihrer fotografischen Arbeit hat Wiebke Warncke ein Audioguide-Konzept für die Nordbahntrasse entwickelt: „Die Idee dahinter ist, dass die historischen Hintergründe der beliebten Trasse, beispielsweise zu den einzelnen Bahnhöfen und zur Umwandlung der frühen Bahnstrecke, vermittelt werden.“
Die Ausstellung beginnt mit einer Eröffnungsfeier am Mittwoch, den 27. November, um 19 Uhr in Gebäude I, Ebene 13 (Campus Grifflenberg, Zugang über Fuhlrottstr. 10). Der Eintritt ist frei.
Im Anschluss an die Eröffnung haben die Besucher die Gelegenheit, die Ausstellung zu erkunden und sich mit den Studierenden auszutauschen. Bis zum 29. November bleibt die LOOP der Öffentlichkeit zugänglich. »mw«
Dieser Artikel erschien auch in der Ausgabe der Westdeutschen Zeitung vom 25. August 2019.
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