Studierendenparlament (StuPa) wählte am 4. Juni einen neuen Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA)
Die Neuwahlen fanden am 4. Juni statt. Zuvor wurde innerhalb des StuPa die bisherige Arbeit des AStAs erneut debattiert und eine Perspektive für einen Übergangs-AStA formuliert. Diese beinhaltet im Wesentlichen eine Herrichtung der Ebene und Infrastruktur des AStA (auch zur Nutzung durch studentische Projekte), die Wiederbelebung von AStA-Veranstaltungen (bspw. Campusglühen) und eine Stärkung der öffentlichen Präsenz, sei es persönlich oder über die vorhandenen Medien.
Folgende Personalia steht seitdem in Verantwortung:
- Vorsitz: Marek Drulla (Piraten) & Sebastian Richter (RCDS)
- Finanzen: Julia Buschhorn (LHG)
- Presse / Öffentlichkeit: Carsten Ace Dahlmann (LHG)
- Service: Nina Hartlmaier (RCDS), Josua Schneider (Odeon / Campusbash), Daniel Schmitz (Piraten), Fatih Eraslan (BTS)
- Kultur: Mehmet Fatih Demir (BTS) und Wolf Reidemeister (Odeon / Campusbash)
Die Amtszeit dieses Übergangs-AStA wird ca. zwei Monate dauern. Zwischen dem 2. und 6. Juli finden die nächsten Wahlen zum Studierendenparlament statt. Mit der konstituierenden Sitzung des Studierendenparlaments, spätestens drei Wochen nach dem letzten Wahltag, endet formell die Amtszeit des Übergangs-AStA. Auf dieser Sitzung könnte bereits die reguläre Neuwahl des AStA für eine neue einjährige Amtszeit erfolgen.
Voraussetzungen für eine Neuwahl sind jedoch erfolgreiche Koalitionsgespräche im Vorhinein.
Erste Ergebnisse des Übergangs-AStA sind bereits sichtbar. Am vergangenen Samstag starteten die ersten großen Aufräumarbeiten auf der AStA-Ebene. Dabei wurden die eklatantesten Mängel behoben.
Am 20. Juni findet die nächste StuPa-Sitzung statt. Hier wird der AStA über die bisherigen Aktivitäten berichten. Dies betrifft vor allem den AStA-Vorsitz. Dieser hat vom StuPa einen umfangreichen Auftrag zur Mängelaufklärung und –beseitigung erhalten. Der Bericht soll auch dem Rektorat zugehen. »mw«