21% schaffen es in der Regelstudienzeit

Rektoratsbericht 2013: Daten, Fakten und Erläuterungen

In einem jährlich veröffentlichten Bericht erläutert das Rektorat der Bergischen Universität Wuppertal (BUW) die Gesamtsituation unserer Hochschule. Dabei wird auf die Bereiche Lehre, Forschung, Transfer, Internationales, Gleichstellung, Finanzen und Infrastruktur eingegangen.

Einige Fakten im Überblick:

  • Studierendenzahlen: Mit über 19.000 Studierenden wurde ein „Rekord in der Geschichte“ der BUW erreicht. Zum Vergleich: Im Gründungssemester 1972 waren es fast 3.500 Studentinnen und Studenten. Dies entspricht der heutigen Zahl an Studierenden, die alleine im Fachbereich B studieren. Damit liegt dieser Fachbereich an zweiter Stelle hinter dem FB A, dem fast 5.000 Studierende angehören. (Stand: Wintersemester 2013/14)
  • Erstis 2013: Während des „doppelten Abiturjahrganges“ 2013 begannen 4.216 Erstsemester/innen ihr Studium an der BUW.
  • Lehrauslastung: Im Wintersemester 2012/13 stieg die Lehrauslastung auf 110% „und sollte damit nun auch ihr Maximum erreicht haben“. Die Universität zu Köln lag mit 142% an der Spitze, gefolgt von der Uni Duisburg-Essen mit 132%. Der Uni-Standort Bonn war hingegen mit 97% nicht völlig ausgelastet.
  • Auslastung nach Fach: Im Fachranking lag die School of Education mit einer Auslastung von 197% deutlich vor der Philosophie mit 170%. Umgekehrt belegt die Physik mit 67% Platz 1 vor der Drucktechnik mit 70%. (Stand: Wintersemester 2013/14)
  • Regelstudienzeit: Im Prüfungsjahr 2013 schlossen 3.568 Studenten/innen ihr Studium ab, davon etwa 21% in Regelstudienzeit (2012 nur 19%). Mit genau 32% nahm der Fachbereich B 2013 „eine vorbildliche Rolle ein“.
  • Drittmittel: Die Uni Wuppertal nahm 2013 rund 33 Millionen Euro an Drittmitteln ein. 2010 lagen diese noch bei knapp 19 Millionen Euro.
  • Gleichstellung: Mit einem Frauenanteil von 23% an 251 Dauer-Professuren „nimmt die Bergische Universität wie in den Vorgängerjahren im Landesvergleich eine Spitzenposition ein“. Von den anfangs erwähnten 19.000 Studierenden sind rund 52% Frauen.
  • Bücherbestand: Über 1,2 Millionen Bücher sind in der Universitätsbibliothek verfügbar – das sind 100-mal mehr als 1972.
  • Personal: Anfang Dezember arbeiteten 3.081 Menschen an der Wuppertaler Universität – 2.117 im wissenschaftlichen und Verwaltungsbereich und 964 als studentische oder wissenschaftliche Hilfskräfte.
  • Auslandsmobilität: 2013 waren 153 ERASMUS Outgoing und 74 deutsche Studierende in Austauschprogrammen abseits von ERASMUS international unterwegs.
  • Netzbetrieb: Zwischen den Universitätsgebäuden sind 18,5 km Glasfaserbündel verlegt. Sie transportieren durchschnittlich ca. 3,5 TB im Download und ca. 2,8 TB im Upload pro Tag. Zeitweise sind bis zu 4.200 mobile Endgeräte gleichzeitig im WLAN.

Wer weitere statistische Daten, die dazugehörigen Erläuterungen sowie das Leitbild unserer Universität nachlesen möchte, kann den vollständigen Rektoratsbericht 2013 auf der Homepage der Uni Wuppertal als PDF beziehen. »mw«

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