StuPa-Wahl: Von besseren Studienbedingungen bis hin zur UniCard

Die Wahllisten stellen ihre Programme und KandidatInnen in der aktuellen Wahlzeitung vor

Rund 100 KandidatInnen verteilt auf die acht Listen RCDS und Unabhängige, Grüne Liste, Odeon – campusBASH, Juso-Hochschulgruppe, BIS – Bund internationaler Studierender, Die PARTEI – deine Lieblingsliste, Freibeuter und Liberale und die Gesellschaftskritische Liste ringen vom 13. bis 17. Juli 2015 um die 21 Sitze im Wuppertaler Studierendenparlament (StuPa). Ihre Forderungen können in der Wahlzeitung, die kürzlich vom Wahlausschuss herausgegeben wurde, nachgelesen werden. Sie liegt auf dem Campus aus und ist zudem online als Download verfügbar.

Neben allgemeinen Inhalten, wie die Verbesserung der Studien- und Lehrbedingungen an der Universität, die Förderung einer Campus-Kultur sowie eine Erweiterung des Mensa-Angebotes, finden sich auch Dauerthemen wie beispielsweise die Einführung einer UniCard, die u.a. vom RCDS und dem BIS gefordert wird, in den einzelnen Programmen wieder.
Beinahe listenübergreifend wird eine Verbesserug der Bedingungen in der Universitätsbibliothek, bspw. bei den Öffnungszeiten, formuliert. Die Grünen weiten diesen Punkt auf die Uni-Standorte Freudenberg und Haspel aus. Der RCDS bringt ein Selbstausleihsystem ins Gespräch, wie es in der Landesbibliothek an der Heinrich-Heine-Universität existiert.
Kritik am amtierenden AStA wird von den Wahllisten ebenfalls geübt. Die Grünen stört vor allem die „überzogene Erhöhung der (…) Gehälter“ für die AStA-ReferentInnen, während die Freibeuter und Liberale eine sofortige Senkung dieser fordern. Die AStA-Aufwandsentschädigungen sorgten bereits Ende letzten Jahres für kontroverse Debatten in der Hochschulpolitik.
Kommunalpolitische Themen spielen auch eine Rolle: So befürwortet der BIS den Bau einer Seilbahn, die vom Hauptbahnhof über die Universität bis zum Schulzentrum Süd fahren soll. Die Grünen möchten an der Universität „Projekte zur Unterstützung geflüchteter Menschen“ voranbringen. Ein Anliegen, in dem sich Uni-Institutionen wie das TransZent bereits stark einbringen.

Welche dieser Forderungen künftig im AStA-Programm stehen werden, darüber entscheiden die Studierenden mit Abgabe ihrer Stimme maßgeblich mit. Das Wahlergebnis wird am Freitagabend, den 17. Juli, vom Wahlausschuss bekanntgegeben. Bis dahin gehen die Wahllisten auf Stimmenfang. Die PARTEI – deine Lieblingsliste setzt hier auf „CreditPoints zum Ausschneiden“, von denen sechs in jeder Wahlzeitung verschenkt werden.

Die öffentliche Auszählung und die anschließende Ergebnispräsentation finden ab 17:30 Uhr auf der AStA-Ebene (Gebäude ME, Ebene 04) statt. »mw«

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