Am Sonntag, den 15.7.2012, fand an der Uni das fünfzehnte Uni-Pop Festival statt. Unter dem Motto „90er Jahre“ präsentierten die Studierenden der Musikpädagogik einschlägige Songs mit Ohrwurmgarantie. Moderiert wurde das ganze von dem Düsseldorfer Schauspieler Jens Hajek.
Über hundert Musikbegeisterte trafen sich im Teich vor der Mensa und ließen sich auch von zwischenzeitlich einsetzendem leichten Regen nicht abschrecken. Für den Hunger zwischendurch stellte der AStA Referent Mehmet Fatih Demir einen mobilen Dönerwagen zur Verfügung, an dem die Schlange nie kürzer zu werden schien. Die Einnahmen der Getränke wurden an den BeeBob Hilfe e.V. gespendet.
Pünktlich um 18 Uhr ging es dann los. Nach einer kurzen Begrüßung folgte die Vorstellung von BeeBob, die nicht nur Häuser für Kinder in Kambodscha bauen, sondern sich auch für die Bildung in dem Land einsetzen. Daran schloss sich ein erster Block von 45 Minuten Musik an. Gemäß dem Motto waren viele Songs der 90er Jahre vertreten. Der ein oder andere Song der aktuellen Charts, wie „Dear Mr President“ von Pink, fand aber trotzdem seinen Platz in der Setliste.
Nebenher wurden weiter Spenden gesammelt und ein Wunschsong versteigert, der im dritten Block der Veranstaltung gespielt werden sollte. Im Hintergrund der Bühne blendeten die Organisatoren auf einer Leinwand Bilder aus Kambodscha und dem Projekt ein und erinnerten den Zuschauer immer wieder daran, wie gut es uns doch geht und wie wichtig es ist, zu helfen.
In der Pause zwischen den Musikblöcken bekam BeeBob noch einmal die Möglichkeit mehr über seine Projekte und Anliegen zu erzählen. Dabei wurde aufgezeigt, dass es nicht darum geht, Gelder nach Kambodscha zu schicken, sondern selber mit anzufassen. Vor allem junge Leute sollen von dieser Initiative angesprochen werden. Unterstrichen wurde die Botschaft durch eingespielte Videos, die die Arbeit des Vereins in Kambodscha zeigten und auf die prekäre Situation dort aufmerksam machten. Im Anschluss folgte dann der zweite Block. Zwischen den vielen bekannten Liedern versteckte sich auch der ein oder andere selbst komponierte Song der Studierenden. Das Publikum zeigte sich restlos begeistert und der Applaus für alle Beteiligten war sehr hoch.
Laut einer groben Hochrechnung des AStAs hat BeeBob an dem Abend allein durch den Getränkeverkauf an die 600 Euro eingenommen
Der Abend klang gegen 22 Uhr aus und alle Besucher waren sich einig, dass man sich auf das nächste Uni-Pop Festival schon sehr freut, dass dann hoffentlich wieder an der Uni stattfinden wird. »ack«
Weitere Informationen zu BeeBob unter www.beebob-hilfe.de