AIAS Wuppertal – Studenten gegen Blutkrebs blickt auf eine erfolgreiche Registrierungsaktion zurück
Am vergangenen Dienstag organisierten Studierende der AIAS Hochschulgruppe eine DKMS-Registrierungsaktion im Foyer Gebäude K der Bergischen Universität Wuppertal.
Mit großen Erfolg, wie Initiatorin Marie Nonnenbroich berichtet: „Über 250 Studierende wurden durch die insgesamt 65 Helferinnen und Helfer registriert. Sie sind nun in der DKMS-Datenbank erfasst, die potenzielle Stammzellspender an passende Patienten vermittelt, die an Blutkrebs erkrankt sind.“
DKMS: Über 250 potenzielle Lebensretter geworben
Ob unter den vielen SpenderInnen auch schon einzelne Lebensretter dabei sind, erfährt AIAS laut Marie „erst in ein paar Wochen.“ Die Wahrscheinlichkeit ist leider äußerst gering, wie die DKMS auf ihrer Homepage schreibt: „Nach unserer Erfahrung kommt es bei höchstens fünf von hundert potenziellen Stammzellspendern innerhalb der nächsten zehn Jahre zu einer Stammzellspende. Für junge Spender beträgt die Wahrscheinlichkeit etwa ein Prozent innerhalb des ersten Jahres nach der Typisierung.“
„Stäbchen rein, Spender sein“ zu jeder Zeit
Für Marie ist dies ein zusätzlicher Ansporn: „Wir sind mit unserer vergangenen Aktion und der Resonanz zufrieden, doch werden unsere Aktivitäten damit nicht enden. Wir bleiben dran und wollen in Zukunft noch viele weitere Studierende dazu motivieren, sich zu registrieren. Denn mit ‚Stäbchen rein, Spender sein‘ ist das einfach und schnell gemacht und kann zudem Leben retten.“
Wer die AIAS-Aktion an der Bergischen Universität verpasst hat, kann sich auch direkt bei der DKMS melden. Dort besteht jederzeit die Möglichkeit zur Registration. »mw«
Titelbild: Marie Nonnenbroich (m.) und ihr Team machen weiter © AIAS Wuppertal