Wuppertaler Studierende bekommen flauschige „Kommilitonen“

April, April!

Es tut uns im Herzen weh, denn wir scheinen viele Hoffnungen geweckt zu haben. Aber einige von euch haben es schon geahnt: Leider werden keine vier Alpakas auf unseren Campus ziehen. ? Das war nämlich nur unser diesjähriger Aprilscherz. Aber vielleicht gibt dieser einen Impuls für mehr … denn überregional haben wir für Aufsehen gesorgt. Unser Spaß zum 1. April gehört laut WZ zu den besten Scherzen im Raum Wuppertal, Krefeld und Düsseldorf: www.wz.de

Universität bekommt Campus-Alpakas

Im Rahmen eines geförderten Pilotprojekts der Gesundheitsoffensive „Gesunde Hochschule“ ziehen im Frühsommer vier junge Alpakas auf das Universitätsgelände des Campus Grifflenberg ein. Diese sollen Studierenden und Beschäftigten dabei helfen, vom bisweilen stressigen Universitätsalltag abzuschalten.

Längst haben Alpakas und die eng verwandten Lamas die exzentrischen Einhörner im Beliebtheitsranking ausgestochen und dabei einen wahren Hype ausgelöst. Erstere besitzen im Gegensatz zu ihren regenbogenfarbenen Kollegen mindestens einen Vorteil, den der eine oder andere Fantast an dieser Stelle sicher mit Empörung leugnen wird: Es gibt sie wirklich! Sie sind süß und flauschig, haben Kulleraugen, man kann sie kraulen, mit ihnen spazieren gehen oder sie einfach nur liebhaben. Dies sind jedoch bei Weitem nicht die einzigen Vorzüge, die Alpakas mit sich bringen: Wegen ihres friedfertigen und genügsamen Wesens werden die „Delfine der Anden“ immer häufiger als Therapietiere bei Demenz und psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout eingesetzt. Nun sollen sie im Falle der Bergischen Uni erstmals an einer Hochschule wirken. Die vier Jungtiere wurden im letzten Frühjahr geboren und leben zurzeit noch bei ihrem Züchter im Münsterland.

Laut aktuellen Studien können allein die Anwesenheit und das Streicheln von Tieren dabei helfen, den Blutdruck und die Herzfrequenz zu senken. Dieser Umstand lässt sich durch die gesteigerte Ausschüttung der „Kuschel“- und Wohlfühlhormone Oxytocin und Serotonin erklären. An der Uni Amsterdam gibt es bereits einen „Puppy Room“, in dem gestresste Studierende mit Welpen spielen und sie streicheln können.

Die CampusZeitung blickfeld wird euch auch weiterhin auf dem Laufenden halten. »jzo«

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  1. … hier hängt die Bergische Universität der HHU in Düsseldorf hinterher. Dort hat das ZIM bereits ein eigenes Alpaka – aber nur für die Mitarbeitenden zum Flauschen.

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