Fremde Sprachen am Sprachlehrinstitut der Uni Wuppertal lernen

Una cerveza pro favor … ! Das ist für viele der wichtigste Satz im Spanienurlaub - und leider auch der Einzige. Das, was vom Englisch-, Französisch- oder Spanischunterricht in der Schule hängen geblieben ist, reicht meistens kaum, um sich mit Einheimischen verständigen zu können. Schade eigentlich, wenn man bedenkt, wie viele Erfahrungen und Bekanntschaften man durch die Sprachbarriere verpasst.

Wer in Zukunft darauf nicht mehr verzichten möchte, kann seinen Wortschatz beim Sprachlehrinstitut (SLI) an der Uni Wuppertal ein bisschen aufpolieren und zusammen mit anderen Studierenden an seinen Sprachkenntnissen feilen.

Sprachkurse können auch im Optionalbereich angerechnet werden

Das Beste: Zum Teil kann man sich die Sprachkurse auch im Optionalbereich anrechnen lassen. Dafür müssen allerdings einige Voraussetzungen erfüllt werden. Vor dem Start des Sprachkurses in Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch muss ein Einstufungstest abgelegt werden. Mit diesem Einstufungstest, der online über die Webseite des Sprachlehrinstituts abgelegt wird, soll herausgefunden werden, welches Sprachniveau vorliegt und somit, welcher Kurs am besten geeignet ist. Dann kann es auch schon losgehen. Am Ende des Semesters erfolgt eine Abschlussklausur. Auch hier gilt das Gleiche wie in Hochschulklausuren – vier gewinnt. Oder anders gesagt: Mindestens die Note 4,0 muss erreicht werden, um den Kurs erfolgreich abzuschließen. Außerdem werden im Semester Tests geschrieben oder Präsentationen zu einem Thema gehalten.

Anwesenheitspflicht in den Sprachkursen des SLI

Bei den Sprachkursen des SLI gilt Anwesenheitspflicht. Das bedeutet, dass pro Semester nicht mehr als 25% des Unterrichts verpasst werde dürfen.

Die Art der Leistungserbringung im Seminar ist natürlich abhängig von der Punktezahl, die der Sprachkurs im Optionalbereich füllen soll. Für 12 Leistungspunkte müssen vier aufeinanderfolgende Kurse in einer Fremdsprache oder zwei aufeinanderfolgende Kurse in zwei Fremdsprachen belegt werden. Reichen sechs Leistungspunkte aus, müssen nur zwei aufeinanderfolgende Sprachkurse in einer Fremdsprache belegt werden.

Wem die „klassischen“ Sprachen zu langweilig sind, kann auch mal etwas ganz anderes ausprobieren.

Sprachlehrinstitut bietet auch Russisch, Schwedisch oder Chinesisch an

Das Sprachlehrinstitut bietet nämlich noch mehr: Russisch, Türkisch, Schwedisch, Japanisch, Niederländisch und sogar Chinesisch können erlernt werden. Für diese Sprachen gelten die gleichen Regelungen zur Leistungserbringung wie bei den „klassischen“ Sprachen. Der einzige Unterschied: Es muss vorab kein Einstufungstest abgelegt werden.

Im Vergleich zu Sprachkursen an einer VHS oder bei privaten Anbietern sind die Angebote des SLI ein richtiges Schnäppchen. Zwischen 10 und 15 Euro werden pro Semester fällig. Wird das Ganze im Optionalbereich angerechnet, bekommt man das Geld sogar zurück!

Wer jetzt Lust bekommen hat, sich weiterzubilden oder etwas Nützliches für den nächsten Urlaub zu lernen, kann sich auf der Seite des SLI oder im SLI Büro am Campus Grifflenberg (Gebäude: S, Raum: S.09.12) über Angebote und Voraussetzungen informieren. »ae«

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