Die S-Bahnlinie 28 von Kaarst nach Mettmann-Stadtwald fährt bald bis ins Tal
Von Mettmann nach Wuppertal ohne Umsteigen? Das war bislang nur einmal in der Stunde mit dem Schnellbus möglich. Ab Ende 2016 sieht es besser aus: Die S-Bahnlinie 28 (S28), die derzeit zwischen Kaarst und Mettmann-Stadtwald verkehrt und täglich von rund 23.000 Fahrgästen pro Tag in Anspruch genommen wird, soll dann bis zum Wuppertaler Hbf erweitert werden. Die Kosten für den Ausbau belaufen sich auf über 41 Millionen Euro, davon rund 34 Millionen vom Land NRW.
Johannes Bunsch, Leiter der Universitätskommunikation, begrüßt den Ausbau der S28: „Die Studierenden aus dem Kreis Mettmann bilden schließlich seit Jahren die zweitgrößte Gruppe nach den Studierenden aus Wuppertal.“ Insbesondere für diese Studierenden sieht der AStA in Zukunft klare Vorteile, erklärt Leonie Sieger, AStA-Referentin für Ökologie und Mobilität: „Der AStA geht davon aus, dass sich die geplante Streckenerweiterung positiv auf den Pendlerverkehr zu und von der Uni auswirkt, da sich daraus kürzere Fahrtzeiten für einige Studierende ergeben könnten.“ »mw«
Was haltet ihr vom Ausbau der S 28? Schreibt uns eure Meinungen!
Flächenmäßig ist der Kreis Mettmann (480.000 Einwohner) von kurz vor Leverkusen (ab Monheim) bis einschließlich Ratingen und Velbert groß. GROOOOOSS! Klar, dass da dann ein hoher Anteil Studierender her kommt. Mettmann alleine ist ein Dorf mit 38.000 Seelen.
Daher ist der Konjunktiv im letzten Satz durchaus berechtigt. Niemand, der bei Verstand ist, will von Mettmann nach Wuppertal. Die Studierenden dürften nur ein kleiner (und immer kleiner werdender Teil) der Fahrgäste auf der Linie sein – Arbeitsplätze gibt es in Düsseldorf – und da ist Mettmann (samt Speckgürtel Haan etc.) super via ÖPNV angebunden.
Bau doch mal einer eine Trasse von Wülfrath nach Remscheid …