„UniRecycling“- Ein Marktplatz an der Uni

Wer kennt das nicht? Zuhause stapeln sich alte Bücher, die man eigentlich doch nie wieder braucht. Eigentlich könnte man diese gut zu Geld machen, um auch bis zum Monatsende über die Runden zu kommen. Die herkömmlichen Online-Verkaufsportale sind jedoch oft kompliziert, mit Kosten verbunden und undurchsichtig.

Mit der Website „UniRecycling“ haben sich drei Schweizer Studenten eine Lösung einfallen lassen. Hier könnt ihr nicht nur eure Bücher, sondern auch Möbel, Elektronik und Fahrräder loswerden. Und das komplett kostenlos und unkompliziert. Alles was ihr tun müsst, ist euren Artikel mit Preisvorstellungen online zu stellen. Wenn sich ein Käufer findet, macht ihr ein Treffen aus. Das Team vom „UniRecycling“ bietet dazu selbst ein Terminvereinbarungstool, ihr könnt die Interessenten bzw. die Verkäufer aber auch direkt selbst kontaktieren. Somit hat man Aufwand und Geld für den Versand gespart. Gleichzeitig kann sich der Interessent direkt vor Ort einen Eindruck machen, von dem was ihr verkauft. Das gilt natürlich auch, wenn ihr selbst etwas kaufen möchtet. Mit einer Suchleiste könnt ihr bequem nach bestimmten Artikeln suchen oder aber auch einfach nur durchstöbern, was eure Kommilitonen so abzugeben haben.

Die Idee dazu hatte Marco Krättli, BWL Student an der Universität in St. Gallen. Was mit einer kleinen Bücherbörse an seiner Uni in St. Gallen begann, entwickelte sich schnell zu einem Selbstläufer und ist nun ein in der Schweiz, Deutschland und Österreich erfolgreicher Online Gebrauchtwarenhandel. Zusammen mit Kommilitone Danilo Wanner und seinem deutschen Freund Julian Gruber, startete Marco Krättli vor drei Jahren das Projekt, das seitdem stetig an Aufmerksamkeit gewonnen hat. Mittlerweile arbeiten sie in einem Team von neun Mitgliedern weiter am Erfolg der Website. Rund 20 Botschafterinnen und Botschafter unterstützen sie dabei und machen die Website auch außerhalb der Schweiz bekannt. Es ist also ein „Projekt von Studenten für Studenten“. Probiert’s aus, es lohnt sich! »lj«

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