Absurdes Theaterstück „Die kahle Sängerin“ feiert am Schauspiel Wuppertal Premiere

Zum Abschluss der Spielzeit feiert "Die kahle Sängerin" am 23. Mai 2025 im Theater am Engelsgarten Premiere. Regie in dem Einakter führt Joachim Gottfried Goller, Bühne und Kostüm liegen in der Hand von Jenny Schleif und die Musik übernimmt Imre Lichtenberger Bozoki. Das Regieteam ist erstmalig am Schauspiel Wuppertal tätig.

Schauspiel Wuppertal: Die kahle Sängerin - Foto: Anna Schwartz

Mr. und Mrs. Smith sitzen abends am Kaminfeuer und unterhalten sich über alltäglich-banale Dinge. Schließlich kommen Mr. und Mrs. Martin zu Besuch. Sie scheinen sich nicht zu kennen und stellen erst nach einer umständlichen Beweisführung fest, dass sie Mann und Frau sind. Die Gespräche der beiden Paare werden immer absurder. Dazu kommt das Dienstmädchen Mary, das glaubt, Sherlock Holmes zu sein und ein Feuerwehrmann, der in aller Höflichkeit nach einem zu löschenden Brand sucht. Immer mehr geraten die Figuren in einen Sprach-Strudel aus bizarren Dialogen und Nonsens-Sätzen, bis sie schließlich nur noch einzelne Vokale und Konsonanten hervorbringen.

Der französisch-rumänische Autor Eugène Ionesco gilt als einer der bedeutendsten französischen Dramatiker der Nachkriegszeit. Sein erstes Theaterstück, „Die kahle Sängerin“, 1948 entstanden und zwei Jahre später uraufgeführt, markiert die Geburtsstunde des Absurden Theaters„. »red«

Premiere im Schauspiel Wuppertal: „Die kahle Sängerin“

Antistück in einem Akt von Eugène Ionesco (Deutsch von Serge Stauffer)

  • Premiere: Freitag, 23. Mai 2025, 19:30 Uhr
  • Ort: Theater am Engelsgarten (Engelsstraße 18, 42283 Wuppertal)

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