Die über den Bundeshaushalt finanzierten Mittel werden durch die „Initiative Musik“, einen der großen Kulturfonds, vergeben. Deren Programm zielt auf die Förderung von Festivals ab, die einen bedeutenden Beitrag für die Präsentation von Künstler:innen leisten.
Lindh sieht Engagement der „börse“ durch die Förderung gewürdigt
Dazu erklärt der Wuppertaler Bundestagsabgeordete Helge Lindh (SPD): „Ich freue mich sehr, dass das Engagement der ‚börse‘ für die Vielfalt der Kultur gewürdigt wird. Festivals leisten neben den überregional bekannten Bühnen einen enormen Beitrag, um auch Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern eine Auftrittsmöglichkeit zu bieten. Sie sind zudem der ideale Ort, an dem unterschiedliche Genres und künstlerische Ansätze aufeinandertreffen. Das stärkt Kultur, Miteinander, letztendlich unsere Gesellschaft.“
Die Förderung stehe exemplarisch für Lindhs Ansatz, Kultur für alle zugänglich zu machen und dabei unterschiedliche Sparten zu berücksichtigen: „Deshalb war es mir ein Anliegen, dass wir dieses Programm im Deutschen Bundestag initiiert und etabliert haben. Den Festivalmachern der ‚börse‘ wünsche ich viel Erfolg!“

Programm fördert eine Initiative von Musiker:innen
Die Verantwortlichen der „börse“ freuen sich über die kommende Förderung, wie Felix Dumnick vom Wuppertaler Kommunikationszentrum gegenüber blickfeld erklärt: „Es wird für uns soziokulturelle Zentren immer schwieriger, Konzerte ‚mittelgroßer‘ Bands kostendeckend durchzuführen und dabei gleichzeitig den Musiker:innen faire Gagen zu zahlen. Insofern freuen wir uns, dass dies mit der Förderung nun möglich wird. Besonders glücklich sind wir, dass wir gerade dieses Festival programmatisch und künstlerisch mit den Künstler:innen gestaltet haben und durchführen werden, hier also auch eine Initiative von Musiker:innen gefördert wird. Wir bedanken uns bei der ‚Initiative Musik‘ für diese Möglichkeit und werden zeitnah mit Details des Festivals an die Öffentlichkeit treten.“ »red«