Den Auftakt macht am Mittwoch, 20. August, um 18 Uhr die Podiumsdiskussion „Einmischen oder Aufmischen – Formen des Protests in Politik und Kunst“. Gemeinsam mit den Künstler:innen Pink Büchsenschütz und Jody Korbach, die mit eindrucksvollen Arbeiten in der aktuellen Ausstellung vertreten sind, diskutieren der Bundestagsabgeordnete Helge Lindh sowie Dr. Christoph Rodatz, Juniorprofessor für Public Interest Design an der Bergischen Universität Wuppertal. Die Runde geht der Frage nach, wie sich künstlerische und politische Protestformen begegnen, voneinander lernen – oder auch aneinander reiben können.
Podiumsgespräch: „Wem gehört die Stadt? – Gentrifizierung (k)ein Thema in Wuppertal“
Am Donnerstag, 28. August, um 17.30 Uhr folgt das Podiumsgespräch „Wem gehört die Stadt? – Gentrifizierung (k)ein Thema in Wuppertal“, das sich mit einem der zentralen urbanen Angstthemen unserer Zeit beschäftigt. Expert:innen aus Stadtentwicklung, Quartiersarbeit und zivilgesellschaftlichem Engagement diskutieren, wie sich Stadtwandel auf soziale Strukturen auswirkt – auch in Wuppertal. Das Podium wird organisiert und moderiert vom Wuppertaler Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Fabian Kessl, mit dabei sind
- Anja Bierwirth (Wuppertal Institut, Stadtwandel),
- Christian Hampe (Forum:Mirke),
- Thomas Helbig (ISG Barmen e.V.) sowie
- Salissou Oumarou (JMD im Quartier, Wichlinghausen).
Sommerfest und Finissage zum Abschluss von „DO WORRY BE HAPPY“
Das Ende der Ausstellung wird am Sonntag, 31. August, mit einem Sommerfest und der Finissage von „DO WORRY BE HAPPY“ gefeiert. Ab 14 Uhr verwandeln sich die Kunsthalle Barmen und der Geschwister-Scholl-Platz in eine lebendige Bühne für Outdoor Lectures, Workshops, Performances, Tanz, Demonstrationen, Musik und gemeinsames Essen. „Die Ausstellung endet nicht leise – sondern laut, vielfältig und mit einem kollektiven Blick nach vorn: Die nächste Ausstellung „Ex Nihilo“ steht bereits in den Startlöchern und wird am 17. Oktober eröffnet“, kündigen die Veranstalter:innen an.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Weitere Informationen zur Ausstellung und zur Kunsthalle Barmen sind abrufbar unter: kunsthallebarmen.de »red«

