„Beide Komponisten, Antonín Dvořák und Pjotr I. Tschaikowski, haben neben zauberhaft schönen Melodien vor allem jede Menge Herzblut in ihre Werke gepackt: Im Fall von Dvořák, der sein Cellokonzert während eines mehrjährigen Amerika-Aufenthalts komponierte, ist es eine gehörige Portion Heimweh und die Trauer über den Tod seiner Jugendliebe, die ihn zu betörend schönen Einfällen inspiriert hat“, so die Verantwortlichen des Wuppertaler Sinfonieorchesters. Ein ebenso persönliches Werk sei Tschaikowski mit seiner „Pathétique“ gelungen, mit einer Musik, die von Tod und Vergänglichkeit erzählt – geschrieben kurz vor seinem eigenen mysteriösen Ableben. „In diese Sinfonie legte ich ohne Übertreibung meine ganze Seele […]. Ich halte sie für das Beste, namentlich aber für das Aufrichtigste aller meiner Werke“, sagte er selbst über eine seiner bis heute populärsten Kompositionen.
Künstlerische Freundschaft zwischen Alban Gerhardt und dem Sinfonieorchester Wuppertal
Weltklasse-Cellist Alban Gerhardt und das Sinfonieorchester Wuppertal verbinden eine lange künstlerische Freundschaft: Zuletzt war er 2021 in Patrick Hahns erstem Sinfoniekonzert als Generalmusikdirektor in Wuppertal zu Gast. Eine gemeinsame CD-Produktion unter Leitung von George Hanson wurde 2003 sogar mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet. »red«
„Pathétique“ (6. Sinfoniekonzert)
- Termine: So., 9. Februar 2025 (11 Uhr) + Mo., 10. Februar 2025 (20 Uhr)
- Ort: Historische Stadthalle Wuppertal, Großer Saal (GoogleMaps)
Tickets unter:
- Online buchen: sinfonieorchester-wuppertal.de
- Ticket- und Abo-Hotline: 0202 563 7666
- Kulturkarte: Kirchplatz 1, 42103 Wuppertal (GoogleMaps)