Von der Muse geküsst – Operette über das ehemalige Thalia-Theater - blickfeld

Mit der Wupperetten-Revue, eine Zusammensetzung aus Operette und Wuppertal, „Von Thalia geküsst“ setzt die Oper Wuppertal ein Denkmal an dieses große Theater Wuppertals. Im August 1929 eröffnet der Theaterdirektor Robert Riemer das renovierte Thalia-Theater. In dem Musentempel am Islandufer geben sich bald schillernde Künstler:innen die Klinke in die Hand, und trotzdem muss Riemer hart für den Erfolg seines Theaters kämpfen. „Ein Glück, dass das Haus nach Thalia, der Beschützerin der Unterhaltung, benannt ist: Die Muse begibt sich leibhaftig in das frisch gegründete Wuppertal, um den Fortbestand des Theaters zu retten. Dabei lernt sie neue Freunde, eine zarte Liebe und eine für sie unbekannte, dafür aber umso aufregendere Stadt kennen.“

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Ein Mix aus wahren Begebenheiten und fiktiven Geschichten

Mit der eigens zusammengestellten und liebevoll inszenierten Wupperetten-Revue setzt Regisseurin Rebekah Rota die Operette in ein neues Licht. Mit Kompositionen unter anderem von Ralph Benatzky und Eduard Künneke werden die 1920er Jahre zum Leben erweckt. Dabei werden nicht nur zu Kult gewordene Hits, sondern auch viele heute vergessene Melodien zu hören sein. Auf das Publikum wartet ein beschwingter Abend – in dem sich wahre Begebenheiten mit fiktiven Geschichten vermischen.

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Kostümierungen erwünscht: Premierenfeier im Stil der 20er Jahre

Die Premiere ist am Freitag, 17. Januar 2025 im Opernhaus. Anschließend findet im Kronleuchterfoyer die Premierenfeier im Stil der 20er Jahre statt – Kostümierungen sind dabei ausdrücklich erwünscht. Der Premieren-Teaser zu dem Stück, in dem erste Details und Anekdoten verraten werden, findet am Freitag, 10. Januar 2025 am ehemaligen Standort des Theaters statt – im Sparkassenturm am Islandufer. »red«