„Zuflucht“: Neue Ausgabe des neolith-Magazins erschienen

Die neueste Ausgabe des neolith-Magazins der Bergischen Universität Wuppertal ist erschienen. Das Magazin für neue Literatur ist dieses Mal dem Thema „Zuflucht“ gewidmet und enthält Texte von 27 Autor:innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Dänemark sowie Fotografien und Grafiken von sechs Künstler:innen aus Deutschland. Das Magazin kostet fünf Euro und ist im Wuppertaler Buchhandel oder online unter www.neolith-magazin.de erhältlich.

Titelbild: neolith #6 - Mockup psd created by freepik - www.freepik.com

„‚Zuflucht‘ als Thema der neuen Ausgabe, das sollte eigentlich ein Rückblick auf die Corona-Pandemie als eine Zeit des Rückzugs sein – ein literarisches Befragen der Verklärungen und Rationalisierungen“, erläutert Dr. Matthias Rürup, Wissenschaftler am Institut für Bildungsforschung und einer der Herausgeber, die ursprüngliche Idee. Der Plan sei allerdings nicht aufgegangen. Weder sei die Pandemie vorbei, noch sei Corona der prägende Bezug der versammelten Beiträge. Zuflucht, das sei nicht zuletzt angesichts des Kriegs in der Ukraine bedrückend aktuell, sei vielmehr ein menschliches Grundbedürfnis nach Halt und zur Ruhe kommen. Das spiegelt sich in den Gedichten und Geschichten des Magazins wider.

Literaturzeitschrift neolith öffnet sich für Interessierte von außerhalb Wuppertals

Die Literaturzeitschrift neolith wird von Studierenden und Mitarbeitenden der Bergischen Universität sowie von externen Autor:innen in Eigenarbeit gestaltet. In diesem Jahr sei die Mitarbeit erstmals nicht nur auf Personen beschränkt gewesen, die in Wuppertal leben oder arbeiten. „Da hat die Corona-Pandemie auch ihre positiven Seiten gezeigt. Die Redaktion hat sich fast ausschließlich virtuell getroffen und konnte sich so auch für Interessierte von weiter weg öffnen“, so Rürup.

Online-Lesung zur Veröffentlichung des Heftes angekündigt

Zur Veröffentlichung des Heftes findet eine Online-Lesung statt. Am kommenden Samstag, 26. März um 17 Uhr, wird sie per Video auf dem YouTube-Kanal von neolith veröffentlicht. Neben kurzen Lesungen und Statements der beteiligten Autor:innen konnten die Wuppertaler Musiker Uwe Sandfort und Andre Enthöfer für die atmosphärische Untermalung gewonnen werden. »red«

Mehr zum Literaturmagazin neolith an der Bergischen Universität

Online:

Kontakt:

  • Redaktion neolith c/o Matthias Rürup
  • Institut für Bildungsforschung
  • Telefon: 0179/7408787
  • E-Mail: neolith@uni-wuppertal.de

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  1. Gregory.Cragganmore@mail.de

    Oh mein Gott …

    Wenn ich schon „Autor: innen“ lese, schalte ich sofort ab.
    Gender-Klamauk ist doch out.
    Redet Ihr zu Hause denn auch mit :innen-Päuschen, auch auf dem Sportplatz, an der Theke, im Bett, mit der Tante, im Bus?

    Tut mir leid, aber für mich ist das Idiotie. Da kann ja dann Euer ganzes Heft nix sein.

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