Der Kandidatencheck zur Oberbürgermeisterwahl in Wuppertal

Am 13. September 2015 (ggf. mit Stichwahl am 27. September) findet die Direktwahl zur/zum Oberbürgermeisterin/ Oberbürgermeister statt. Wir haben dazu die Kandidatinnen und Kandidaten für Wuppertal gefragt:

Sie werden neue/r Oberbürgermeister/in von Wuppertal – was können Wuppertaler Studierende von Ihnen erwarten?

Weitere Infos zur OB-Wahl findet ihr auf der Seite der Stadt Wuppertal. Die Reihenfolge der Antworten erfolgt gemäß der Platzierung auf dem Stimmzettel. »red«

Andreas Mucke (SPD)

Andreas Mucke (SPD) Foto: Jens Grossman

„Als Absolvent der BUW kenne ich die Probleme unserer Universität und der Studierenden. Die Erreichbarkeit der drei Uni-Standorte wird bei der Verbesserung des ÖPNV eine wichtige Rolle spielen – mit oder ohne Seilbahn. Mit einer gemeinsamen Wohnungsbörse könnten Stadt und Universität Studierenden bei der Suche helfen. Wuppertals Kulturleben wird durch die Universitätsangehörigen stark geprägt – dies gilt es zu pflegen und wo möglich auszubauen.“

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Peter Jung (CDU)

Peter Jung (CDU)

„Ich möchte die gute Zusammenarbeit der Stadt mit der Universität fortsetzen und stärken. Wuppertal soll für Studierende noch attraktiver werden – mit passendem Wohnraum, attraktiven Freizeitangeboten und guten Zukunftsperspektiven für die Zeit nach dem Studium und den Anschluss in das Berufsleben. Unser Seilbahnprojekt ist eine innovative Idee, den Campus enger mit der Stadt zu verbinden und Wuppertal als Universitätsstadt weiter zu entwickeln.“

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Marc Schulz (Bündnis90/Die Grünen)

Marc Schulz (Bündnis90/Die Grünen)

„Die Studierenden prägen in besonderem Maße das Stadtleben. Daher setze ich mich dafür ein, sie stärker an Wuppertal zu binden. Die Stadt kann z.B. mit einem attraktiven Freizeitangebot (u. a. im Kulturbereich) und mit bezahlbarem Wohnraum gegenüber anderen Städten im Umfeld punkten und werben. Außerdem werde ich mich für eine Verbesserung der verkehrlichen Anbindung der Uni einsetzen, so unterstütze ich z.B. die Pläne zum Bau einer Seilbahn.“

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Gunhild Böth (Die Linke)

Gunhild Böth (Die Linke)

„Einen Masterplan für Stadtentwicklung, der Wuppertal nicht den Investorenwünschen ausliefert wie beim Döppersberg-Umbau, sondern gerade die fördert und unterstützt, die in Wuppertal leben und arbeiten wollen, neue Ideen mitbringen, wie es viele Studis tun. Das braucht mehr Unterstützung als bisher: bezahlbare Arbeitsräume, Vernetzung, Hilfen zu finanziellen Anschüben usw. Bezahlbaren Studi-Wohnraum durch Ideen und Hilfen für Hausbesitzer.“

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Beate Petersen (WfW – Wählergemeinschaft für Wuppertal)

Beate Petersen (WfW)

„Den Weg der engagierten Bürgerin mit neuen vernetzenden Impulsen möchte ich fortsetzen und die bestehende Kooperation mit Forschung/Wissenschaft ausbauen. Die Bergische Universität und ihre Studierenden sind Teil unserer Stadt, bspw. durch das TransZent-Institut und Projekte wie das „Reallabor Wuppertal“. Initiativen zu neuen Wirtschafts-, Konsum- und Lebensmodellen, wie urbane Gärten, werde ich wie bisher auch in Zukunft engagiert begleiten.“

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Björn Werner „Hose“ (Die PARTEI)

Björn Hose (Die PARTEI) Foto: Manfred Görgens

„Unsere Kernforderungen lauten „Mehr Geld. Mehr Bier. Mehr Sex.“ In zwei Punkten sind viele Studis bereits „gut aufgestellt“. Für mehr Geld sorge ich nach meiner Wahl. Dann wird auch die Uni-Mensa von meinem Lieblingsitaliener, dem Restaurant Scarpati, beliefert. Eine Zuzahlung zum Essen wird entfallen. Ab dem 2. Semester gibt es zusätzlich eine Rotwein-Flatrate. Unisex bleibt erlaubt, außer in der Bibliothek. Nach der Wahl verrate ich noch mehr.“

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