Wie die WSW auf ihrer Homepage erklären, wird die eigene Belegschaft dem Aufruf am kommenden Mittwoch „vermutlich in großen Teilen folgen.“ Deshalb werden am 27. April weder Busse noch Schwebebahnen fahren und auch die WSW-Kundencenter geschlossen bleiben. Die Stadtwerke legen ihren Kundinnen und Kunden nahe, sich „frühzeitig über Alternativen (…) zu informieren und – soweit möglich – Fahrgemeinschaften zu bilden.“
Studierende haben dabei beispielsweise über die Facebook-Gruppe „Mitfahrgelegenheit Uni Wuppertal“ die Möglichkeit gemeinsam den Weg zur Universität zu planen.
Krankenhäuser, Sparkassen und weitere Einrichtungen sind ebenfalls betroffen
Zudem erklärt der ver.di Landesbezirk NRW, dass nicht nur MitarbeiterInnen im Nahverkehr, sondern auch in den Bereichen wie Müllabfuhr, Kinderbetreuung und Flughäfen zum Streik aufgerufen wurden. Es ist somit mit weitreichenden Einschränkungen zu rechnen. Der Streikhintergrund liegt in den aktuell laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst, in der sich Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite noch auf kein Ergebnis einigen konnten. »mw«
Welche Städte sind wann von Streiks betroffen?
Quelle: nrw.verdi.de