Spendenkampagne zur Unterstützung von Journalist:innen in der Ukraine

Journalist:innen in der Ukraine sind in großer Gefahr. Deshalb hat n-ost – border crossing journalism, ein Netzwerk europäischer Journalist:innen, unterstützt durch Croatian Journalists' Association, FragDenStaat, Netzwerk Recherche, Reporter ohne Grenzen und der taz Panter Stiftung eine Spendenkampagne initiiert.

Titelfoto: Der Journalist Maxim Dondyk am Sonntag, 27.02.2022 in Kyjiw.
Credits: Efrem Lukatsky

„Journalist:innen in der Ukraine sind in großer Gefahr. Wir brauchen Eure Unterstützung, um überlebensnotwendige Ausrüstung zu kaufen, psychologische Betreuung bereitzustellen und sie vor Ort und im Exil bei ihrer erschwerten Arbeit zu unterstützen“, schreibt das Netzwerk zur Spendenkampagne „Unterstützung für Journalist*innen in der Ukraine“ auf betterplace.org.

Gebraucht werden Schutz- und Notfallausrüstung für ukrainische Journalist:innen

Laut dem Netzwerk werden für ukrainische Medienschaffende etwa Schutz- und Notfallausrüstung sowie generelle Unterstützung zur Aufrechterhaltung der Berichterstattung, wozu Transport, Unterkunft, aber auch psychologische Betreuungsangebote gehören, benötigt.

Mit den Spenden will n-ost „unabhängige ukrainische Journalist:innen vor Ort oder im Exil, aber auch Journalist:innen, die schon länger in der Ukraine arbeiten und noch vor Ort sind oder das Land gerade verlassen mussten“, unterstützen.

Spenden zum Aufbau eines Zentrums für Pressefreiheit in der Westukraine

Bislang sind über 1 300 Spenden eingegangen, mit denen bislang 168 Unterstützungspakete finanziert werden konnten – die CampusZeitung blickfeld hat sich mit 200 Euro beteiligt. Anfang März konnte – wie einer Meldung des Netzwerkes zu entnehmen – bereits eine erste Lieferung an Schutzausrüstung erfolgen. Auch wurde damit begonnen „erfahrene Traumapsycholog:innen mit ukrainischen Journalist:innen zusammenzuschalten“, die durch die Spenden finanziert werden. Weiter beteiligt sich das Netzwerk mit 50 000 Euro am Aufbau eines Zentrums für Pressefreiheit im westukrainischen Lviv.

Derzeit werden immer wieder neue Unterstützungsangebote eingestellt, so dass weiterhin die Möglichkeit besteht, Journalist:innen in der Ukraine direkt zu unterstützen, wozu wir als CampusZeitung blickfeld an dieser Stelle aufrufen: www.betterplace.org »red«

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