Startschuss in 61 Tagen: Stadtradeln in Wuppertal

Mit der Aktion "Stadtradeln" wollen das Klimabündnis, die Stadt Wuppertal und viele engagierte Bürgerinnen und Bürger auch in diesem Jahr ein deutliches Zeichen für nachhaltige Mobilität, Klimaschutz und Lebensqualität setzen.

Titelfoto © Laura Nickel/Klima Bündnis

Das Fahrrad erobert Wuppertal. Nicht nur auf der Nordbahntrasse, sondern auch auf den Straßen der Stadt sind Fahrräder und Lastenräder immer präsenter. Kostenlose Angebote, wie PINA & E-MIL, vereinfachen den Umstieg auf die umweltfreundliche Alternative.

Beim „Stadtradeln“-Wettbewerb können die Wuppertaler/-innen nun unter Beweis stellen, wie sehr sie das Fahrrad in ihren Alltag integriert haben.

Stadtradeln 2020: Wuppertaler Radler/-innen sparten 44 Tonnen CO2 ein

Die Stadt Wuppertal nimmt vom 20. August bis 9. September am diesjährigen „Stadtradeln“ teil. Bislang haben sich 255 Radelnde in 54 Teams online registriert. Im vergangenen Jahr beteiligten sich rund 1.500 Wuppertaler Bürger/-innen, radelten gemeinsam ca. 300.000 Kilometer und sparten so rund 44 Tonnen CO2 ein. Der städtische Rekord wurde 2019 aufgestellt: Damals schafften knapp 1.100 Fahrradfahrer/-innen etwa 384.000 Kilometer. „Umwelt und Klima freuen sich mit, denn mit jedem Radkilometer, der nicht mit dem Auto zurückgelegt wird, werden Emissionen vermieden und CO2 eingespart“, kommentiert Wuppertals Beigeordneter Frank Meyer, zuständig für Umwelt und Verkehr.

Team „Uni Wuppertal“ am Start

Unter denen zum Wuppertaler „Stadtradeln“ bereits angemeldeten Teams findet sich immerhin bereits ein 7-köpfiges unter dem Namen „Uni Wuppertal“. Die größte Mannschaft formiert sich mit bislang 40 Radler/-innen unter dem Banner von „Bayer Wuppertal“. Daneben finden sich zahlreiche Schulen, Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Stadtteil-Teams, denen Interessierte sich anschließen können. Auch die Bildung eines neuen Teams ist möglich.

Streckenerfassung per „Stadtradeln“-App

Wer am „Stadtradeln“ teilnimmt, kann zur Erfassung der zurückgelegten Strecken die „Stadtradeln“-App nutzen. Diese werden automatisch per GPS erfasst und dem jeweiligen Team und der Kommune gutgeschrieben. „Indem du die App nutzt, verbesserst du ganz nebenbei die Radinfrastruktur vor deiner Haustür!“, heißt es zudem in der Beschreibung zur App. Einerseits werden die erfassten Daten ausgewertet und sollen anschließend den teilnehmenden Kommunen weitergeleitet werden. Diese können die Daten nutzen, um die Bedingungen für Fahrradfahrer/-innen zu verbessern. Andererseits können mit der Funktion „RADar!“-Meldungen Städte und Gemeinden „direkt über Schlaglöcher, riskante Verkehrsführung und weitere Probleme der Radinfrastruktur“ informiert werden. Bisherige Meldungen für Wuppertal können auf der „Stadtradeln“-Homepage eingesehen werden. »red«

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