In diesem Jahr beginnt die kommunale Wärmeplanung in Wuppertal. Bis Mitte 2026 muss sie nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) fertiggestellt sein. Kommunen, Hauseigentümer:innen, energieversorgende Unternehmen und Installateur:innen werden ganz neu gefordert: 65 Prozent erneuerbare Energien sollen mindestens in jeder neuen Heizungsanlage zum Einsatz kommen. Noch gibt es zahlreiche Ausnahmen, aber das Ziel ist klar: Die Wärmewende zum Gelingen bringen und bis 2045 den Wärmesektor klimaneutral ausgestalten.
Womit werden wir in Zukunft unsere Wohnung in Wuppertal warm bekommen?
Diese Herausforderung ist groß und viele Fragen sind zu klären: Womit werden wir in Zukunft unsere Wohnung in Wuppertal warm bekommen? Wo kann die Fernwärme ausgebaut werden? Wo sind Wärmepumpen sinnvoll? Was müssen private Hausbesitzer:innen jetzt beachten? Und welche Rolle sollte eine Gemeinde mit Blick auf nicht-städtische Gebäude übernehmen?
Zu diesen und weiteren Fragen diskutieren:
- Anja Liebert, Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen,
- Dr. Susanne Stark, Landesarbeitsgemeinschaft Energie (das Grüne Kompetenz- und Beratungsgremium auf Landesebene in NRW),
- Andre Stenzel, Heizungsinstallateur und
- Klaus Lüdemann, grüner Stadtverordneter (Sprecher für Energiepolitik) und Aufsichtsrat der Wuppertaler Stadtwerke (WSW).
Die Moderation übernimmt Franziska Truse, Sprecherin des Grünen Kreisverbandes in Wuppertal. „Bringt eure eigenen Fragen mit und kommt mit uns ins Gespräch“, so die Verantwortlichen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. »red«