Keine Busse und Schwebebahnen: Warnstreik bei den Wuppertaler Stadtwerken

Die Gewerkschaft ver.di hat für kommenden Freitag, 2. Februar 2024, die Beschäftigten der WSW mobil GmbH zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Die Belegschaft wird dem vermutlich in großen Teilen folgen. Die angekündigten Warnstreiks gelten auch für die Stadtwerke in Solingen und Remscheid.

Die Streikankündigung bedeutet laut Information der Wuppertaler Stadtwerke, dass an diesem Tag keine Busse und Schwebebahnen verkehren: „Auch die Hol mich! App, das AnrufSammelTaxi und der TaxiBus sind betroffen. Die WSW Mobicenter bleiben geschlossen.“ Die Kundencenter für Energiekunden seien hingegen geöffnet. Die WSW bitten ihre Kunden, sich frühzeitig über Mobilitäts-Alternativen zu informieren und – soweit möglich – Fahrgemeinschaften zu bilden

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ver.di fordert Entlastung, Wertschätzung und attraktivere Arbeitsbedingungen

Hintergrund des Warnstreiks sind laut der Gewerkschaft ver.di die laufenden Tarifverhandlungen für die rund 30.000 Beschäftigten im kommunalen ÖPNV. In NRW habe in der vergangenen Woche die erste Verhandlungsrunde ohne Ergebnis stattgefunden. In der Tarifrunde im kommunalen Nahverkehr geht es laut ver.di vor allem um eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Der Schwerpunkt liege auf Entlastung, Wertschätzung und attraktivere Arbeitsbedingungen. „Der dramatische Mangel an Arbeitskräften im ÖPNV führt überall zu Fahrausfällen und einem riesigen Berg an Überstunden für die Beschäftigten. So geht es nicht weiter“, so die Verantwortlichen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft.

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Warnstreiks auch bei den Stadtwerken Solingen und Remscheid

Der Warnstreik gilt im Bergischen Städtedreieck auch für die Stadtwerke in Solingen und Remscheid. „Dies bedeutet, dass an diesem Freitag keine Busse in Solingen fahren“, heißt es von Seiten der Solinger Stadtwerke. Gleiches erklären auch die Remscheider Stadtwerke. »red«