Bahn-Streik in Wuppertal: Einschränkungen im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr

27. März 2024 | 17:00 Uhr:

Keine weiteren Streiks: Deutsche Bahn und GDL einigen sich

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und die Deutsche Bahn (DB) haben ihren Tarifstreit beigelegt und damit weitere Streiks abgewendet. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse ist auf tagesschau.de abrufbar.

10. März 2024 | 23:00 Uhr:

Bahnstreik von Dienstag bis Mittwoch

Bahnreisende müssen sich erneut auf Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr einstellen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ruft zu Dienstagfrüh (12. März 2024) um 2 Uhr bis Mittwoch um 2 Uhr zum Streik auf. Details sind unter www.zuginfo.nrw abrufbar.

6. März 2024 | 20:00 Uhr:

Streik bei der Deutschen Bahn am 7. und 8. März 2024

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat ihre Mitglieder in den Betrieben der Deutschen Bahn (DB) vom 7. März (ab 2 Uhr) bis 8. März 2024 bundesweit zum Streik aufgerufen. Während des Streiks bietet die DB laut zuginfo.nrw ein Grundangebot im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr an. Auf dem Info-Portal heißt es zudem: „Bitte beachten Sie, dass es auch auf Linien, die nicht direkt vom Streik betroffen sind, zu kurzfristigen Fahrplanänderungen kommen kann.“

In Wuppertal ist lediglich die S-Bahnlinie S8 unmittelbar vom Streik betroffen. Sie wird noch von der DB gestellt und soll im oben genannten Zeitraum im 60-Minuten-Takt verkehren.

2. März 2024 | 16:45 Uhr:

GDL kündigt Pressekonferenz an

Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) hat für den kommenden Montag eine Pressekonferenz zu den Verhandlungen mit der Deutschen Bahn (DB) angekündigt. Die Gewerkschaft wirft der DB vor, dass „die DB über BILD Interna aus den Tarifverhandlungen in die Öffentlichkeit gebracht“ hat. Möglich ist, das vor diesem Hintergrund neue Streiks angekündigt werden.

23. Januar 2024 | 18:30 Uhr:

GDL kündigt mehrtägigen Streik an

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat erneut zu einem mehrtägigen Streik bei der Deutschen Bahn aufgerufen. Der Ausstand soll in der Nacht zum Mittwoch, 24. Januar 2024 um 2 Uhr, beginnen und bis Montag, 29. Januar 2024 ca. 18 Uhr andauern. Es kommt voraussichtlich zu massiven Einschränkungen im Regional- und Fernverkehr. Details sind abrufbar unter zuginfo.nrw.

In Wuppertal dürften die Auswirkungen überschaubar bleiben, da nur noch die S-Bahnlinie S8 von der Deutschen Bahn betrieben wird. Bei dieser gilt laut zuginfo.nrw: „Die Züge verkehren im 60-Minuten-Takt.“

9. Januar 2024 | 01:30 Uhr:

Erneuter bundesweiter Streik der GDL vom 10. bis 12. Januar 2023

Die Gewerkschaft Deutscher Lokmotivführer (GDL) kündigt für Mittwoch, 10. Januar ab ca. 2 Uhr bis Freitag, 12. Januar 2024 (ca. 18 Uhr) einen bundesweiten Streik im Regional- und Fernverkehr an. Das Portal zuginfo.nrw ergänzt als Hinweis, dass „bereits einige Stunden vor Streikbeginn (…) mit Beeinträchtigungen zu rechnen“ ist. Auch nach Ende der Streikmaßnahmen werde es noch zu starken Abweichungen kommen.

In Wuppertal sind die folgenden Bahnlinien – zusätzlich zum Fernverkehr – vom Streik betroffen:

• S7 (Wuppertal-Remscheid-Solingen),
• S8 (Hagen-Wuppertal-Düsseldorf-Neuss-Mönchengladbach)
• S9 (Haltern/Recklingshausen-Essen-Wuppertal-Hagen) und
• RE49 (Wesel-Oberhausen-Essen-Wuppertal)

Laut zuginfo.nrw fahren folgende Linien ohne Einschränkungen:

• RE4 (Aachen-Düsseldorf-Wuppertal-Dortmund),
• RE7 (Rheine-Münster-Wuppertal-Köln-Neuss-Krefeld),
• RE13 (Hamm-Wuppertal-Düsseldorf-Mönchengladbach-Venlo) und
• RB48 (Wuppertal-Oberbarmen-Solingen-Köln-Bonn).

Laut der Regiobahn ist die S28 ebenfalls nicht vom Streik betroffen, jedoch „können Verspätungen und Ausfälle (…) nicht ausgeschlossen werden.“ Weiterhin gilt, dass Züge aus Kaarst vorzeitig in Mettmann enden, da Reparaturen an mehreren Zügen erforderlich sind. Die Linie S 68 (Langenfeld-Düsseldorf-Wuppertal-Vohwinkel) fällt laut zuginfo.nrw bis zum 20. August 2024 komplett aus.

6. Dezember 2023 | 19:45 Uhr:

GDL ruft erneut zum Warnstreik auf

Die Lokführergewerkschaft (GDL) ruft erneut zum Warnstreik auf. Wie die Tagesschau berichtet, soll die Arbeitsniederlegung von Donnerstagabend (7. Dezember 2023, 22 Uhr) bis Freitagabend (8. Dezember 2023, 22 Uhr) erfolgen. Fahrgäste müssten sich bundesweit auf Tausende Zugausfälle einstellen.

Die eurobahn, die die Regionalexpress-Linie 13 mit Halt in Wuppertal betreibt, ist laut eigener Veröffentlichung nicht vom Warnstreik betroffen, kündigt jedoch Einschränkungen im Zugverkehr an, „wenn die Schieneninfrastruktur der DB Netz bestreikt wird.“

Weitere Einschränkungen sind laufend über das Portal zuginfo.nrw abrufbar.

15. November 2023 | 12:45 Uhr:

In einem jüngst veröffentlichten Beitrag auf zuginfo.nrw werden die Auswirkungen des heute Abend beginnenden Warnstreiks konkretisiert.

Für die zwischen Wuppertal und Köln verkehrenden Linien (RB 48 und RE 7) heißt es:

• „Die Linien von National Express verkehren zwar planmäßig im Regelverkehr, jedoch kann es auch bei diesen Linien zu Einschränkungen und hohen Auslastungen kommen.“

Die Linie S 8 zwischen Hagen und Mönchengladbach über Wuppertal, Düsseldorf und Neuss verkehrt laut dem Portal im 60-Minuten-Takt. Für die komplett ausfallende Linie S 9 zwischen Haltern/Recklinghausen über Wuppertal nach Hagen wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Wuppertal-Vohwinkel und Essen Hbf eingerichtet.

15. November 2023 | 2:45 Uhr:

zuginfo.nrw gibt Auskünfte zu den vom Streik betroffenen RE- und S-Bahn-Linien

Über das Portal zuginfo.nrw sind Informationen über die Auswirkungen des GDL-Bahnstreiks abrufbar. Für Wuppertal gibt bedeutet der Warnstreik von heute bis Donnerstagabend konkret:

• RE 49 zwischen Wuppertal und Wesel über Oberhausen und Essen,
• S 8 zwischen Hagen und Mönchengladbach über Wuppertal, Düsseldorf und Neuss und
• S 9 zwischen Haltern/Recklinghausen über Wuppertal nach Hagen

verkehren nicht.

Somit sind die meisten Bahnlinien, die über Wuppertal fahren (u.a. der RE 4 oder die S7), vom Bahnstreik nicht betroffen. Jedoch kann es auch auf diesen Linien zu Einschränkungen kommen.

15. November 2023 | 2:30 Uhr:

Lokführergewerkschaft GDL kündigt Warnstreik ab Mittwochabend an

Für den Zeitraum von Mittwoch, 15. November 2023 um 22 Uhr bis Donnerstag, 16. November um 18 Uhr hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) einen Warnstreik angekündigt. „Der Streik wird sich massiv auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken“, erklären die DB-Verantwortlichen in einer Pressemitteilung. Für den Fernverkehr werde es einen Notfahrplan geben, im Regionalverkehr „ist es das Ziel, ein stark reduziertes Angebot zu fahren.“