Das Melodica-Festival: Zum ersten Mal in Wuppertal

Am vergangenen Wochenende feierte das Melodica-Festival seine Wuppertaler Premiere. Das internationale Folk-Festival, das neben der Performance von Live-Musik auf der Bühne auch eine Vernetzungsmöglichkeit für die Künstlerinnen und Künstler darstellen soll, fand am Samstag und am Sonntag im Mirker Bahnhof statt.

Melodica: Klein und fein

Intime, familiäre Atmosphäre und handgemachte Folk-Musik wurden versprochen und auch geboten. So holte sich zum Beispiel die Kölnerin Safetyville, die auch ganz allein nur sich selbst auf der Gitarre begleitend, die ebenfalls zu empfehlende Violinistin und Sängerin Roosmarijn auf die Bühne. Da wurde auch direkt mal das Publikum eingespannt. Neben vielen begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern, hat der Geräuschpegel einiger Weniger jedoch vom Geschehen abgelenkt. Wer sich unterhalten will, sollte das auf einem kleinen Konzert nicht direkt vor der Bühne tun. Nach einer diesbezüglichen Ansage des Veranstalters kehrte beim letzten Act wieder eine respektvollere Atmosphäre ein.

Immer eine gute Idee: Der Mirker Bahnhof

Nichtsdestotrotz: Das Melodica-Festival hat zwei sehr wohlig-warme Tage mit Live-Musik und Gemütlichkeit geboten, die bei dem grausigen Wetter sehr gut getan haben. Hier bleibt eigentlich nur noch ein weiteres Mal Utopiastadt und den Mirker Bahnhof zu loben, der sowohl als Spielstätte als auch als Konzept wirklich ein Wuppertaler Juwel geworden ist und solchen Veranstaltungen nicht zuletzt durch das Engagement seiner Mitwirkenden das sprichwörtliche gewisse Etwas gibt.

Wen die Wuppertaler Auflage der Melodica nun hungrig auf mehr gestimmt hat, muss nicht lange warten. Schon am 17. und 18. März findet das Melodica-Festival – diesmal in Köln – wieder statt. »lg«

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Fotos: Sven Pacher

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