Auf einen Blick: Schwebebahn-Pause, Uni-Tipps und Alltagsrassismus

Wuppertaler Schwebebahn pausiert wegen Umstellung des Betriebssystems

Die technische Aufsichtsbehörde (TAB) der Bezirksregierung Düsseldorf hat der Inbetriebnahme des neuen Betriebssystems der Wuppertaler Schwebebahn zugestimmt. Die Umstellung wird am kommenden Wochenende (31. August und 1. September) erfolgen. Da nicht nur an den Bahnen, sondern am gesamten Schwebebahn-System gearbeitet wird, sind Probefahrten ohne Fahrgäste als Sicherheitscheck vonnöten. Deshalb kommt der SchwebebahnExpress zum Einsatz, bis die Bahn wieder am Montag, den 2. September, um kurz nach fünf Uhr mit dem neuen Betriebssystem startet. Auf den Takt und die Höchstgeschwindigkeit (derzeit 40 km/h) hat das Ganze keine Auswirkungen. „Die Gespräche mit dem Fahrzeughersteller Kiepe Electric und der TAB zu höheren Geschwindigkeiten laufen“, heißt es von den Wuppertaler Stadtwerken (WSW).

„Studieren in Wuppertal“ gibt wieder nützliche Tipps

Wie finanziere ich mein Studium, wo finde ich eine preiswerte Wohnung und welche Beihilfen und Ermäßigungen kann ich als Studierender in Wuppertal bekommen? Antworten auf diese Fragen gibt die Broschüre „Studieren in Wuppertal“, die vom Hochschul-Sozialwerk (HSW) herausgegeben wird. Pünktlich zum Wintersemester erscheint der 130-seitige Ratgeber in einer aktualisierten Fassung. „Die Stärke der handlichen Broschüre liegt in der ‚Vorsortierung‘ und knappen Aufbereitung der wirklich relevanten Informationen, der Tipps und Hinweise zur praktischen Bewältigung des Studienalltags“, schreibt das HSW in seiner Ankündigung. Die bereits in 32. Auflage erschienene und vom Verlag der Bergischen Blätter in 5.300 Exemplaren aufgelegte Broschüre ist in allen Mensen und Cafeterien, Studierenden-Wohnheimen, der Zentralen Studienberatung der Bergischen Universität, sowie bei der Wuppertal Touristik kostenlos erhältlich.

Ewig anders. Alltagsrassismus in Deutschland mit Marvin Oppong (Journalist)

Marvin Oppong ist freier Journalist und weiß, worum es geht, wenn er über Rassismus im Alltag spricht oder schreibt. Er ist in Deutschland als Schwarzer geboren und kennt die Mechanismen von alltäglicher und institutioneller Diskriminierung aus nächster Nähe und persönlicher Erfahrung. In seinem aktuellen Buch „Ewig anders“ verfolgt Oppong die Veränderungen des gesellschaftlichen und politischen Klimas seit dem 11. September 2001. Er gibt zahlreiche Diskussionsanstöße und stellt klare politische Forderungen. Das Buch wendet sich ebenso aufklärend wie humorvoll an Menschen jeder Hautfarbe. Am 2. September 2019 ist Marvin Oppong zu Gast in der Volkshochschule Wuppertal-Solingen (Auer Schulstr. 20, 42103 Wuppertal) und trägt von 19:30 bis 21 Uhr vor. Der Eintritt beträgt sechs Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

»red«

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